Letzte Hürde genommen 26.04.2024, 14:30 Uhr

USB-C kommt als einheitlicher Ladestandard

Nach dem Bundestag hat auch der Bundestag einer EU-Richtlinie zugestimmt, die USB-C als einheitlichen Anschluss zum Laden von Elektrogeräten festlegt.
(Quelle: Shutterstock / Yalcin Sonat)
Ende 2024 ist Schluss den verschiedenen Standards zum Laden von kleinen und mittelgroßen Elektrogeräten. Denn als letzte Hürde hat die Umsetzung der entsprechenden EU-Richtlinie, die USB-C als einzigen kabelgebundenen Standard festlegt, nach dem Bundestag nun auch den Bundesrat passiert und kann in Kraft treten.
Zunächst gilt die Pflicht für alle ab Ende 2024 neu auf den Markt kommenden kleinen und mittelgroßen Geräte, die aufladbar und tragbar sind. Dazu gehören Smartphones, Tablets, Digitalkameras, Kopfhörer, Headsets, tragbare Lautsprecherboxen, aber auch E-Reader, Tastaturen und Computer-Mäuse, Navigationsgeräte, Smartwatches und Spielekonsolen. Für Laptops gilt eine längere Übergangsfrist bis 2026. Die Liste der Geräte soll kontinuierlich überprüft und erweitert werden: zunächst nach drei Jahren, später alle fünf Jahre.
Die Vereinheitlichung soll Verbraucher finanziell entlasten und helfen, Elektroschrott zu vermeiden. Deshalb sind Hersteller jetzt auch verpflichtet, das jeweilige Gerät mit und ohne Ladekabel anzubieten oder das Ladekabel separat zu verkaufen.




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