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All-IP-Umstellung: Was Sie Ihren Kunden auf den Weg geben sollten
All-IP ist auf dem Vormarsch: Bis 2018 will die Telekom alle Anschlüsse umstellen. Mit dem STARFACE Migrationsfahrplan geben Systemhäuser ihren Kunden ein nützliches Tool an die Hand, um eine reibungslose VoIP-Einführung sicherzustellen.
(Quelle: Starface)
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- Starten Sie jetzt
Bis 2018 ist nicht mehr viel Zeit. Die Kündigung des ISDN-Anschlusses kann jederzeit im Briefkasten liegen. Wer die All-IP-Planung proaktiv angeht, wirkt bösen Überraschungen vor und vermeidet unnötigen Zeitdruck. Wichtig: Erinnern Sie die Kunden auch daran, die Leasing-Laufzeiten ihres TK-Equipments zu überprüfen. - Setzen Sie klare Ziele
Bei all den Möglichkeiten, die VoIP bietet, fällt es oft schwer, den Überblick zu behalten. Setzen Sie sich deshalb früh mit Ihren Kunden an einen Tisch, um klare Zielvorgaben für die neue Kommunikationsinfrastruktur zu definieren. - Machen Sie All-IP zur Chefsache
Stellen sie sicher, dass Ihre Kunden bei der Migration auch das Management und die Mitarbeiter in den Fachabteilungen von Beginn an einbeziehen. So vermeiden Sie teure Fehlentwicklungen, stellen sicher, dass die neue Lösung allen Anforderungen gerecht wird, und schaffen frühzeitig unternehmensweit Akzeptanz. - Analysieren Sie den Ist-Zustand und den Bedarf
Führen Sie zum Projektstart ein detailliertes Assessment der Kunden-IT durch und gleichen Sie den Soll- und Ist-Zustand sorgfältig ab. So sehen Sie frühzeitig, in welchen Bereichen der Kunde schon gut aufgestellt ist und wo eventuell noch Herausforderungen warten – und können den Zeit- und Kostenaufwand fundiert prognostizieren.
- Entwickeln Sie Migrationskonzepte für analoge und ISDN-basierte Komponenten
Ob Alarmanlage, Lichtruf oder Fax: In den meisten Betrieben gibt es kritische Dienste, die noch über analoge oder ISDN-basierte Technologien bereitgestellt werden – und sich nicht ohne Weiteres migrieren lassen. Entwickeln Sie mit Ihren Kunden für jedes dieser Systeme rechtzeitig einen tragfähigen Migrationsplan. - Behalten Sie die Sprachqualität im Auge
Ungünstige Routing-Wege oder fehlende QoS-Unterstützung auf der WAN-Strecke können zu Latenzen, Jitter und Paketverlusten führen und die Sprachqualität beeinträchtigen. Zuverlässige Abhilfe schafft der Einsatz eines Next Generation Networks, in dem die Übermittlung der Sprachdaten über einen dedizierten SIP-Trunk erfolgt. Im Zusammenspiel mit modernen Codecs wie G.722 lässt sich sogar Telefonie in HD-Qualität realisieren. - Prüfen Sie, ob Sie die vorhandene TK-Anlage weiternutzen können
Oft lassen sich ISDN-basierte Umgebungen ganz einfach an das IP-Netz anbinden, indem Sie die vorhandene Telefonanlage als Gateway nutzen. Auf diese Weise können Sie nicht nur die vorhandenen Endgeräte, sondern auch die bestehenden Rufnummernpläne weiterverwenden – und die Migration im selbstgewählten Tempo schrittweise vorantreiben. - Evaluieren Sie All-IP als Sprungbrett in die Cloud
Die All-IP-Migration ist ein guter Anlass, die On-Premise-Telefonie als solche auf den Prüfstand zu stellen. Wägen Sie gemeinsam mit dem IT-Team die Vorzüge und Herausforderungen ab – und wählen Sie gegebenenfalls gemeinsam eine passende Lösung, die allen Vorgaben an Datenschutz, Datensicherheit und Performance gerecht wird. - Integrieren Sie innovative UCC-Features
Die Umstellung auf All-IP ist auch der ideale Zeitpunkt, Ihren Kunden ein Upgrade auf eine moderne UCC-Plattform nahezulegen. So bündeln sie sämtliche Kommunikationskanäle wie Telefon, E-Mail, Smartphone, Instant Messaging und Videokonferenzen am PC-Arbeitsplatz der Mitarbeiter und implementieren leistungsfähige Präsenz-Management- und CTI-Features. Aber Vorsicht: Die gleichzeitige Einführung von All-IP und UCC geht mit einem deutlich höheren Projektaufwand einher – planen Sie zusätzliche Ressourcen ein. - Sichern Sie das System ab
Die Migration auf ein IP-basiertes System erleichtert das Management der Telefonie und spart Zeit und Ressourcen – vergrößert unter Umständen aber auch die Angriffsfläche des Unternehmens. Binden Sie daher das Security-Team des Kunden und den Anlagenhersteller frühzeitig in die Migration ein, um einen lückenlosen Schutz sicherzustellen.
Fazit
Viele Unternehmen betrachten die All-IP-Umstellung in erster Linie als Herausforderung – und übersehen die Möglichkeiten, die ihnen die Migration eröffnet. Ihnen als Systemintegrator kommt damit die Aufgabe zu, die Vorzüge mit Blick auf Funktionsumfang, Usability, Effizienz und Wirtschaftlichkeit herauszuarbeiten – und gemeinsam mit dem internen Team die Kommunikation auf ein langfristig tragfähiges, zukunftssicheres Fundament zu überführen.