Lancom 17.01.2011, 16:46 Uhr

Lösungen für ausgewählte Branchen

Der Netzwerkspezialist unterstützt Partner mit Info-Paketen für vertikale Märkte und zeigt neue Produkte.
Lösungsgeschäft - das ist das zentrale Thema für Lancom in diesem Jahr: Der Hersteller möchte 2011 in ausgewählten Branchen - dazu gehören Hotels, Schulen und Universitäten, Handel und Logistik, Gesundheitswesen, öffentlicher Sektor und WISPS (Wireless Internet Service Provider) - mit Komplettpaketen punkten. Ziel sei, so Lancom-Chef Ralf Koenzen im Gespräch mit Telecom Handel, dem Channel neben den reinen Produktbundles auch Marketing und Verkaufsförderung an die Hand zu geben. Vertriebspartner erhalten jeweils auf die Branche zugeschnittene Informationspakete und Themenflyer, in denen zum Beispiel die rechtlichen Grundlagen von Hotspots im Hotelgewerbe zusammengefasst sind.
Detaillierte Informationen dazu präsentiert Lancom auf der CeBIT - neben einer ganzen Reihe an Produkten. Im Zentrum der Neuheiten stehen unter anderem die ersten Mitglieder einer neuen Router-Familie namens Lancom 1781: Die Serie basiert laut Koenzen auf einer vollständig neu entwickelten Hochleistungs-Hardware-Plattform und umfasst Indoor- und Outdoor-Modelle mit LTE/HSPA+, Glasfaser, 802.11n-WLAN und Gigabit-Ethernet.

Positive Geschäftsentwicklung

Weitere Themenschwerpunkte des Würseler Herstellers von Netzwerklösungen sind 802.11n-Wireless-LAN, VPN-Standortvernetzung sowie neue Funktionen im Lancom-Betriebssystem LCOS, die unter anderem das Layer-3-Tunnelling für WLAN-Controller ermöglichen. Der Vorteil: Unternehmen können damit virtuelle Netze realisieren - beispielsweise für Internet-Gastzugänge oder Sprach-Dienste -, ohne dabei komplexe virtuelle LANs (VLAN) aufbauen zu müssen.
Recht zufrieden blickt Koenzen unterdessen auf das vergangene Jahr 2010 zurück: Mit einem Umsatz von rund 26 Millionen Euro verzeichnete das Unternehmen das beste Jahr seit seiner Gründung. Für das Jahr 2011 peilt Koenzen einen Umsatz von rund 30 Millionen Euro an und damit eine Steigerung von etwa 10 bis 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr.




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