Konsolidierung 18.01.2024, 13:00 Uhr

Teccle Group: Telenova aus München ist neuer Partner

Die Teccle-Group baut ihr Engagement im UCC-Bereich weiter aus und hat das Münchner Systemhaus Telenova als neues Mitglied für sich gewinnen können. Telenova-Gründer Stefan Schmautz wird auch nach der Transaktion Geschäftsführer bleiben.
Telenova-Gründer und Geschäftsführer Stefan Schmautz
(Quelle: Telenova)
Gut dreieinhalb Jahre nach ihrer Gründung kann die Teccle-Group das 14. Systemhaus in ihren Reihen begrüßen. Telenova, ein Münchner Spezialist, der vor allem im Kommunikationsbereich aktiv ist, hat kurz vor Weihnachten einen entsprechenden Vertrag unterschrieben.

Gründer und Geschäftsführer Stefan Schmautz bleibt – wie bei Teccle üblich – Geschäftsführer des Unternehmens. Im Gespräch mit Telecom Handel erklärt er: „Unternehmen wie wir, die sich ja sehr auf Collaboration und Kommunikation spezialisiert haben, müssen ihre Services in andere Bereiche erweitern.“ Durch das Teccle-Netzwerk könne er nun auf weitere Dienste zugreifen und profitiere von der Expertise auch den Einkaufskonditionen der Gruppe. Und weiter: „Wir haben auch eine große Expertise im Bereich Services, die wir monatlich abrechnen. Wir sind hier im kaufmännischen Bereich sehr gut aufgestellt und werden das in der Gruppe auch beitragen.“

Klaus Kaiser, Mitgründer und Geschäftsführer der Teccle-Group, ergänzt: „Mit Telenova gewinnen wir einen absoluten Know-How-Führer im Bereich Kommunikations- und UCC-Lösungen.“ Zudem ist die Gruppe jetzt auch mit einem Standort im Südwesten Deutschlands vertreten. Ein weiterer Ausbau ist geplant, so gibt es laut Kaiser vor allem im Osten noch weiße Flecken.

Zum Hintergrund: Die Teccle Group wurde September 2020 gegründet, mit dem Ziel, deutschlandweiter ITK-Dienstleister für Unternehmen zu werden. Die Mitglieder verkaufen ihre Unternehmen, bleiben aber Geschäftsführer und halten meist Anteile an der Gruppe. In der Gruppe profitieren die Mitglieder vom Know-how der anderen Reseller und auch von besseren Einkaufskonditionen. Finanziert wird das Start-up von der Bremer Beteiligungsfirma FMC.





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