Everphone und Samsung starten Device-as-a-Service

Geschäftskunden von Samsung müssen jetzt mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets nicht mehr kaufen, sondern können sie auch mieten. Das ermöglicht die neue Kooperation zwischen dem Hersteller und dem 2016 gegründeten Berliner Startup Everphone.

Beim Device-as-a-Service-Angebot (DaaS) kann das gewünschte Samsung-Endgerät von den Mitarbeitern eines Unternehmens im Webportal selbst ausgewählt werden. Everphone übernimmt dann für das Programm sämtliche logistische und kaufmännische Aufgaben sowie optional das Mobile Device Management (MDM) und den First-Level-Support.

Im monatlichen Fixum des Servicepakets inbegriffen sind unter anderem der unbegrenzte Geräteaustausch bei Defekten, die Geräteverwaltung, Samsung Knox Solutions und die Unterstützung beim Mobile Device Management sowie der Support bei der Umsetzung von Administrations-, Sicherheits- und Datenschutzvorgaben. Upgrades auf Neugeräte sind normalerweise nach 24 Monaten vorgesehen, aber auch im Bedarfsfall nach Ablauf des 12. Monats möglich.

Der Sinn von Device-as-a-Service ist laut Samsung neben Kosteneinsparungen vor allem die Freisetzung wertvoller IT-Ressourcen, die bei der Digitalisierung unternehmerischer Kernprozesse dringender benötigt werden.

Everphone beschäftigt in Berlin über 70 Mitarbeiter, acht davon sind spezifisch für Mobile Device Management geschult, zwei haben mit dem „Samsung Knox Solution Master“ die höchste Zertifizierungsstufe für die Sicherheitsplattform des Herstellers. Ein weiterer Schwerpunkt des Supports liegt auf Samsung DeX (Desktop Experience), wodurch sich Smartphones zur zentralen Recheneinheit eines vollwertigen Arbeitsplatzes ausbauen lassen.