Bundesnetzagentur
02.04.2008, 11:52 Uhr
8,7 Millionen Mobilfunkteilnehmer nutzen UMTS
Im ihrem heute vorgestellten Jahresbericht sieht die Regulierungsbehörde das mobile Internet auf der Überholspur - Datenvolumen auf 1,7 Millionen Gigabyte verdoppelt
Acht Jahre nach der Versteigerung der UMTS-Frequenzen werden Mobile Data und Mobile Web endlich zum langersehten Wachstumstreiber im TK-Markt. "Der Knoten ist geplatzt und das mobile Internet ist nun auf der Überholspur", sagte der Präsident der Bundesnetzagentur heute bei der Vorstellung des Jahresberichts 2007. 8,7 Millionen UMTS-fähige Mobiltelefonen oder Laptopkarten waren demzufolge Ende 2007 im Einsatz - das entspricht einer Steigerung der Anzahl der regelmäßigen Nutzer um 263 Prozent von 2005 bis 2007.
Auch das Datenvolumen, das mobil übertragen wird, hat sich 2007 gegenüber dem Vorjahr auf inzwischen 1,7 Millionen Gigabyte verdoppelt. Entscheidende Faktoren des Erfolgs sind die Netzabdeckung, die bis zu 80 Prozent der Bevölkerung erreicht, und die immer besser werdenden Übertragungsgeschwindigkeiten von 3,6 bis 7,2 Mbit/s.
Eine wichtige Rolle spielen laut dem Bericht die erfolgten Preissenkungen für mobile Datendienste sowie transparente Tarifmodelle für die Datennutzung wie Paket- oder Flatrate-Angebote. Kurth ruft jedoch die Netzbetreiber auf, weitere Schritte zur Klarheit und Verbraucherfreundlichkeit einzuleiten. "Wer erneute regulatorische Eingriffe auf EU-Ebene zum Beispiel beim Daten-Roaming vermeiden will, sollte durch eigenes Handeln aktiv werden", mahnt Kurth.
Das Wachstumspotenzial des Mobilfunks in Deutschland sieht die Bundesnetzagentur noch lange nicht ausgeschöpft. Mit 97 Millionen Mobilfunkteilnehmern und einer Verbreitung von 118 Prozent im statistischen Durchschnitt sei das Potenzial bei weiteren Verträgen zwar begrenzt, aber durch Flatrates und günstige Angebote seien 2007 rund elf Milliarden zusätzliche Gesprächsminuten aus Mobilfunknetzen geführt worden - das entspricht einer Steigerung um etwa 20 Prozent.
Auch das Datenvolumen, das mobil übertragen wird, hat sich 2007 gegenüber dem Vorjahr auf inzwischen 1,7 Millionen Gigabyte verdoppelt. Entscheidende Faktoren des Erfolgs sind die Netzabdeckung, die bis zu 80 Prozent der Bevölkerung erreicht, und die immer besser werdenden Übertragungsgeschwindigkeiten von 3,6 bis 7,2 Mbit/s.
Eine wichtige Rolle spielen laut dem Bericht die erfolgten Preissenkungen für mobile Datendienste sowie transparente Tarifmodelle für die Datennutzung wie Paket- oder Flatrate-Angebote. Kurth ruft jedoch die Netzbetreiber auf, weitere Schritte zur Klarheit und Verbraucherfreundlichkeit einzuleiten. "Wer erneute regulatorische Eingriffe auf EU-Ebene zum Beispiel beim Daten-Roaming vermeiden will, sollte durch eigenes Handeln aktiv werden", mahnt Kurth.
Das Wachstumspotenzial des Mobilfunks in Deutschland sieht die Bundesnetzagentur noch lange nicht ausgeschöpft. Mit 97 Millionen Mobilfunkteilnehmern und einer Verbreitung von 118 Prozent im statistischen Durchschnitt sei das Potenzial bei weiteren Verträgen zwar begrenzt, aber durch Flatrates und günstige Angebote seien 2007 rund elf Milliarden zusätzliche Gesprächsminuten aus Mobilfunknetzen geführt worden - das entspricht einer Steigerung um etwa 20 Prozent.