Mobiles Surfen
27.04.2010, 18:31 Uhr
Angst vor hohen Kosten hemmt Verbraucher
Viele Handy-Nutzer trauen sich nicht, unterwegs online zu gehen. Der Grund: Angst vor hohen Mobilfunk-Rechnungen.
Der Smartphone-Boom ist ungebrochen: Dennoch haben viele Mobiltelefonierer nach wie vor Bedenken, mit ihren mobilen Endgeräten auch im Internet zu surfen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Meinungsforschungsinstituts Innofact, die im Auftrag von The Phone House (TPH) durchgeführt wurde und an der insgesamt 1041 Handy-Besitzer im Alter von 14 bis 65 Jahre teilgenommen haben.
Demnach gaben 61,7 Prozent der Befragten an, das mobile Internet aus Angst vor hohen Kosten nicht zu nutzen. Hinzu kommt die fehlenden Kostentransparenz: 22,4 Prozent empfinden die Preisgestaltung als unklar und halten sich daher mit der mobilen Internetnutzung zurück.
Studie: Angst vor hohen Kosten hemmt mobiles Surfen
Doch das sind nicht die einzigen Ursachen, weshalb sich viele Nutzer noch bei der Nutzung des mobilen Internets in Zurückhaltung üben: 36,1 Prozent sehen schlicht und ergreifend keinen klaren Mehrwert, unterwegs online zu gehen; 24,1 Prozent der Befragten besitzen darüber hinaus nicht die technischen Voraussetzungen, da sie kein internetfähiges Mobiltelefon besitzen.
Hingegen findet nur jeder zehnte deutsche Handy-Besitzer (10,6 Prozent) die Nutzung des mobilen Internets zu kompliziert. Auch mangelnde Sicherheit ist für die wenigsten Teilnehmer der Studie ein Hemmnis. So gaben lediglich 9,1 Prozent der Teilnehmer an, aus diesem Grund das mobile Internet nicht häufiger zu nutzen.
Hingegen findet nur jeder zehnte deutsche Handy-Besitzer (10,6 Prozent) die Nutzung des mobilen Internets zu kompliziert. Auch mangelnde Sicherheit ist für die wenigsten Teilnehmer der Studie ein Hemmnis. So gaben lediglich 9,1 Prozent der Teilnehmer an, aus diesem Grund das mobile Internet nicht häufiger zu nutzen.