Medienberichte
10.01.2014, 10:25 Uhr
Apple kämpft mit Problemen bei der iWatch
Es ist ruhig geworden um Apples iWatch. Dass die Computeruhr kommt, daran zweifelt wohl niemand mehr. Wann Apple sie aber auf den Markt bringen wird, ist auch im neuen Jahr noch nicht bekannt. Medienberichten zufolge verzögern einige bisher ungelöste Probleme die Produktion.
von Kerstin Viellehner
Der Patentantrag für die Apple-Smartwatch wurde bereits vor einigen Jahren eingereicht, der Begriff "iWatch" ist auch geschützt. Sogar neue Mitarbeiter hat Apple eingestellt, die an einer Smartwatch arbeiten sollen. Doch noch immer gibt es keine Informationen darüber, wann die ersten Geräte zu kaufen sind. Das Tech-Portal The Information will nun die Gründe dafür gefunden haben.
Bisher ging man davon aus, dass Apples Smartwatch mit einem OLED-Display ausgestattet sein würde. Nun ist allerdings zu lesen, dass die Verzögerungen in der Produktion vor allem darauf zurückzuführen seien, dass der Konzern verschiedene stromsparende Technologien teste, um das Problem der geringen Akkulaufzeiten von Computeruhren zu lösen.
Hinzu kommt, dass Bryan James, der bei Apple bisher an der Entwicklung der iWatch gearbeitet haben soll, das Unternehmen den Angaben zufolge verlassen hat. Stattdessen arbeite der Entwickler jetzt für das Start-Up Nest von iPod-Erfinder Tony Fadell.
Trotz dieser Probleme geht "The Information" aber weiterhin davon aus, dass die iWatch noch in diesem Jahr kommen wird. Das Interesse an den Smart Wearables ist schließlich da. Bereits 2013 zogen die Verkaufszahlen an. Einer Studie von Canalys zufolge soll in diesem Jahr der endgültige Durchbruch erfolgen.