Medienbericht
31.05.2016, 15:43 Uhr
Apple will nur noch alle drei Jahre neue iPhone-Generation einführen
Einem Medienbericht zufolge will Elektronikkonzern Apple in Zukunft nur noch alle drei Jahre eine komplett neue iPhone-Generation auf den Markt bringen.
Bislang brachte Apple alle zwei Jahre eine komplett neue iPhone-Generation auf den Markt - in den "Zwischenjahren" hingegen gab es traditionell nur technische Upgrades bereits bestehender Modelle. Einem Bericht der japanischen Zeitung Nikkei zufolge könnte der Hersteller nun erstmals mit diesem Rhythmus brechen - und von einem 2- auf einen 3-Jahres-Turnus umstellen.
Die Gründe laut Nikkei: Bei den aktuellen Smartphone-Modellen gebe es nur noch wenig Raum für Verbesserungen. Zudem stehe der ganze Markt gewaltig unter Druck - zuletzt musste selbst Apple rückläufige Verkaufszahlen melden. Eine konkrete Quelle für seine Behauptungen nannte Nikkei allerdings nicht.
Stimmt der Bericht, dann würde das diesjährige iPhone-7-Modell nur wenige Veränderungen im Vergleich zum iPhone 6s bieten. Schon früher gab es Gerüchte, wonach das kommende Apple-Smartphone mit einem optisch nahezu identischen Metallgehäuse mit ähnlichen Abmessungen kommen soll. Leichte Verbesserungen gebe es lediglich bei der Kamera und dem Akku, zudem soll das Gerät nun wasserdicht sein. Weiterhin gibt es Spekulationen, wonach Apple den Kopfhöreranschluss entfernen könnte.
Der nächste wirklich große Entwicklungssprung soll dann erst mit dem iPhone folgen, das voraussichtlich im Jahr 2017 auf den Markt kommen wird. Dieses soll mit einem Glasgehäuse sowie einem OLED-Bildschirm ausgestattet sein - und sich somit deutlich von seinen Vorgängermodellen unterscheiden.