Apple: Das sind die neuen Funktionen von iOS 12

AR-Anwendungen im Fokus


Augmented Reality: iPhones mit iOS 12 können die Kamera besser für Augmented Reality, also die um digitale Informationen erweiterte Realität, nutzen. Gleich an Bord ist etwa eine Maßband-App zum Messen mit der Kamera, viele weitere Anwendungen werden folgen.

Bildschirmzeit: iOS 12 erlaubt eine Übersicht und Steuerung seines Nutzungsverhaltens. Die Funktion Bildschirmzeit macht sichtbar, wie man sein Telefon benutzt und kann Zeitpläne für die Nutzung einzelner Apps anlegen - inklusive Nutzungsgrenzen. Auch für Familienmitglieder lassen sich hier Regeln anlegen und auch Inhalte oder Apps sperren.

Neue Bücher-App: iBooks heißt jetzt Bücher - die App wurde optisch komplett überarbeitet und hat nun auch einen übersichtlicheren digitalen Buchladen.

Animojis und Memojis: Für Besitzer des iPhone X und vermutlich auch der neuen iPhones wird es neue Möglichkeiten geben, digitale Abbilder von sich selbst für Chats zu erschaffen. Neben den animierte Animojis - hier kann man die eigene Mimik etwa auf Hühner, Hunde oder Dinosaurier legen - wird es auch neu die Memojis geben. Hier kann man sein eigenes Gesicht aus Bausteinen zusammenbasteln.

Was es (noch) nicht gibt: Gruppenanrufe in Facetime. Bis zu 32 Teilnehmer in einer Videokonferenz hatte Apple vor einigen Monaten in Aussicht gestellt. Das ist aber offenbar schwer zu realisieren. Anfang August wurde die Funktion erstmal nach hinten verschoben. Sie soll nun "später im Herbst" per Update hinzukommen.

iOS 12 steht in Deutschland ab dem 17. September zum Download bereit. Die Software ist kompatibel mit allen iPhones ab dem iPhone 5s, dem iPad ab dem Modell iPad mini2 und dem iPod touch (6. Generation).




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