AVM zeigt vier Produkt-Premieren auf der IFA

Mit vier Produktpremieren geht der Berliner ITK-Hersteller AVM auf der IFA an den Start. Die Fritzbox 6430 Cable eignet sich für Einsteiger mit Kabelanschluss und bietet mit einer 16x4-Kanalbündelung Download-Raten von bis zu 880 Mbit/s und Upload-Raten von bis zu 120 Mbit/s im Kabelnetz.

Im Heimnetz reicht sie die Daten per WLAN N (2,4 GHz) mit bis zu 450 MBit/s und über vier Gigabit-LAN-Anschlüsse weiter. Außerdem bietet sie eine Telefonanlage und eine DECT-Basis für Schnurlostelefone oder Smart-Home-Anwendungen. Der Marktstart soll im vierten Quartal zum Preis von 159 Euro erfolgen.

Eine ganz neue Produktkategorie bei AVM beschreibt hingegen der Heizkörperregler Fritz DECT 300, der sich mit wenigen Handgriffen an gängigen Heizkörperventilen montieren lassen soll: Im Zusammenspiel mit einer Fritzbox regelt das Gerät die Temperatur in den eigenen vier Wänden und soll so dabei helfen, Energie einzusparen. Dafür bietet das Gerät Komfortfunktionen wie individuelle Zeitprogramme, Fenster-offen-Erkennung, Tastensperre und Kalkschutz.

Laut AVM ist der Regler sicher über das Funkfrequenzband DECT ULE ins Heimnetz eingebunden und lässt sich bequem via PC, Smartphone, Tablet oder ein Fritz Fon steuern. Mit Hilfe der My Fritz App sei er auch unterwegs bedienbar, verspricht AVM. Fritz DECT 300 soll ebenfalls im vierten Quartal zu haben sein, der Preis liegt bei 59 Euro.

Ebenfalls neu ist ein weiteres Produkt aus dem Powerline-Sortiment von AVM: Der Adapter Fritz Powerline 1260E dient zur schnellen Heimvernetzung via Steckdose. Praktisch: Dank integriertem Dualband-WLAN können auch Geräte ohne Kabelverbindung integriert werden. Der Adapter funkt dazu mit WLAN AC (bis zu 866 Mbit/s) und WLAN N (bis zu 450 MBit/s). Wann und zu welchem Preis der Adapter auf den Markt kommt, ist noch nicht bekannt.

Als letzte Neuheit schickt AVM den Fritz WLAN Stick AC 430 MU-MIMO ins Rennen. Das Gerät macht PCs oder Notebooks, die noch kein WLAN AC oder keine MU-MIMO-Technik unterstützen, fit für schnellere Übertragungsraten. Konkret ist eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 433 Mbit/s möglich. Der USB-Stick funkt auf den beiden Frequenzbändern 2,4 GHz oder 5 GHz. Der Startschuss für die Vermarktung ist auch hier für das vierte Quartal geplant, der Preis steht noch nicht fest.