Comet DECT
23.11.2015, 09:55 Uhr
DECT-Heizungssteuerung für die AVM Fritzbox
Der smarte Heizkörperregler Comet DECT lässt sich per Funk mit der AVM Fritzbox verbinden und dann per Webbrowser am PC oder per App am Android-Smartphone programmieren.
Deutschland dreht die Heizung auf, denn nach der langen Wärmeperiode im November wird es zur Eröffnung der Glühwein-Saison richtig kalt. Programmierbare Heizkörperregler versprechen eine Heizkostenersparnis von 10 bis 30 Prozent, und smarte Modelle wie der Comet DECT der Eurotronic Technology GmbH lassen sich dabei sogar per Fritzbox-Router, über die AVM-Systemtelefone oder per Smartphone regeln.
Der Comet DECT kommuniziert mit der AVM Fritzbox über den Funkstandard DECT ULE (Ultra-low-Energy). Diese auf einen besonders niedrigen Energieverbrauch getrimmte Technik nutzt AVM beispielsweise auch für die intelligente Steckdose Fritz DECT 200.
Die Anbindung des Comet DECT an dem Router funktioniert bislang bei den weit verbreiteten Fritzbox-Modellen 7490 und 7390. Zudem muss der Anwender die aktuelle Labor-Firmware von AVM (FRITZ OS 6.35 oder neuer) installieren. Dann lassen sich maximal zwölf Comet DECT Heizkörperregler an der FRITZ!Box anmelden und über die Konfiguration der Fritzbox im Menü "Heimnetz, Smart Home" regeln. Android-Nutzer haben zudem die Möglichkeit, die Heiz- und Sparzeiten per Smartphone zu programmieren. Notwendig ist hierzu die Labor-Version der kostenlose AVM-App MyFritz.
Montieren lässt sich der Comet DECT an Heizkörperventilen mit einem Gewindemaß von M30 x 1,5 mm wie sie beispielsweise Heimeier, Junkers Landys+Gyr, MNG, Honeywell und Braukmann verwenden. Für Danfoss-Ventile (Danfoss RAV, Danfoss RA und Danfoss RAVL) ist ein entsprechender Adapter erforderlich, der im Lieferumfang des Comet DECT enthalten ist.