Profis privat 15.12.2016, 09:00 Uhr

Neun Fragen an Michael Sadranowski von AVM

Der Vice President Channel Sales beim Berliner ITK-Hersteller AVM Michael Sadranowski erzählt im Kurz-Interview von seinem Faible für Jazzgitarren und seiner Begeisterung für das Segeln.
Herr Sadranowski, Sie gelten als begeis­terter Segler. Wie kommt man als gebür­tiger Bochumer zum Wassersport?
Michael Sadranowski: Ich habe nieder­ländische Wurzeln und bin daher eng mit dem Land verbunden. Wir waren viel in Holland, und so lag es nahe, dass es irgendwann aufs Wasser ging.
Was war Ihr bislang aufregendstes Erlebnis auf See?
Sadranowski: Segeln vor Kapstadt bei 35 Knoten Wind und drei Meter Wellen auf dem Atlantischen Ozean, die Sonne ging hinter dem Tafelberg unter. Ein unver­gessliches Erlebnis, das bestimmt ir­gendwann wiederholt wird! (lacht)
Inwieweit lässt sich das ja durchaus zeitintensive Hobby Segeln mit dem all­jährlichen Familienurlaub in Einklang bringen?
Sadranowski: Bestens. Glücklicherweise ist auch meine Familie dem Segelsport zugetan und wir gehen einmal im Jahr mit Freunden, die auch Kinder haben, raus. Wenn man es gut macht, dann ist Segeln ein sehr familienkompatibler Sport mit intensiven Erlebnissen für alle. So bin ich auch damals vor 40 Jahren aufs Boot gekommen.
Wie halten Sie sich fit für den stressigen Berufsalltag?
Sadranowski: Meine Familie gibt mir Kraft, Austausch mit Freunden, Sport und vor al­lem ein gutes Buch. Und na­türlich: Segeln!
Sie spielen auch E-Gitarre. Wer ist Ihr musikalisches Vorbild und was fasziniert Sie an ihm oder ihr besonders?
Sadranowski: Pat Metheny. Er hat aus der Jazzgitarre mit technischer Unter­stützung ein Klangspektrum geschaffen, das einzigartig ist und das von ihm – wie ich finde – immer wieder großartig und mit neuen Ideen bedient wird.
Welches war Ihr einprägsamstes Kon­zerterlebnis?
Sadranowski: Das war auch Pat Metheny, im Jahr 1985 in Bochum in der Zeche. Kleine Bühne, ich war direkt vor ihm und konnte dem Meister mehr als drei Stun­den (!) lang folgen. Vielleicht war das dann auch am Ende der Grundstein meiner ‚Verehrung‘ für ihn.
Spielen Sie auch selbst in einer Band?
Sadranowski: Leider nicht mehr, ich lieb­äugle aber immer wieder damit!
Was lieben Sie an Ihrer Arbeitsstadt Berlin und auf was könnten Sie besser verzichten?
Sadranowski: Da könnte ich jetzt eine halbe Stunde drüber reden. Ich liebe Ber­lin, es ist eine unglaublich aufregende, kreative und dynamische Stadt mit Herz und Schnauze. Hier gibt es einfach alles von Kultur bis Natur in einem Riesenan­gebot. Und ich weiß wirklich nicht, worauf ich verzichten wollte.
Welches Handy war Ihr erstes und was nutzen Sie heute?
Sadranowski: Das war ein Ericsson GH 172, heute habe ich einen BlackBerry.




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