CES-Neuheiten: Sprechende Spiegel und VR für die Füße
Virtuelle Realität
Virtuelle und veränderte Realität wird mobiler. So kappt etwa HTC die Verbindungskabel und zeigt für die aktuelle HTC Vive und die bald erscheinende Vive Pro einen Drahtlos-Adapter. Per Funk überträgt er die Daten zwischen Computer und VR-Brille. Die Kabelfreiheit hat aber eine kleine Einschränkung: Neben dem Adapter, der am hinteren Bereich der Brille angesteckt wird, müssen Spieler noch ein Batteriepack tragen - das wiederum mit einem Kabel mit der Brille verbunden ist.
Ohne Computer und Smartphone gibt es VR bald mit Lenovos Mirage Solo. Die Brille arbeitet mit Googles Plattform Daydream und bietet kabellosen Zugang zu VR-Inhalten wie Spielen, Videos oder Fotos. Sie erfasst nicht nur die Bewegung des Trägers, sondern über Kameras auch die Position im Raum. Träger sollen sich so in virtuellen Welten besser bewegen können. Die Mirage Solo hat ein Sichtfeld von 110 Grad, das eingebaute Display QHD-Auflösung (2560 zu 1440 Pixel).
Auch bei der Steuerung in der virtuellen Realität tut sich etwas. Mit dem Blackhawk von 3dRudder können Spieler auch ihre Füße nutzen. Der Controller übersetzt Fußbewegungen in Kommandos. So sollen Spieler ihre Hände für andere Befehle nutzen können.