Chinesische Hersteller setzen Platzhirsche unter Druck

Die Chinesen kommen

So gelang es allein dem Drittplatzierten Huawei, seine Verkäufe von 10,4 auf 20,3 Millionen Geräte fast zu verdoppeln. Beim Marktanteil legte das Unternehmen entsprechend von 4,3 auf 6,9 Prozent zu.
Ebenfalls erfolgreich agiert Lenovo: Der chinesische Elektronikriese konnte seinen Marktanteil von 4,7 auf 5,4 Prozent in die Höhe schrauben und kommt damit aktuell auf Platz vier. Insgesamt verkaufte der Konzern im zweiten Quartal 2014 rund 15,8 Millionen Smartphones - ein Jahr zuvor waren es noch 11,4 Millionen.
Auf dem fünften Rang landet schließlich LG - allerdings mussten die Koreaner einen leichten Rückgang beim Marktanteil von 5,0 auf 4,9 Prozent hinnehmen. Die Zahl der verkauften Smartphones konnte das Unternehmen hingegen von 12,1 auf 14,5 Millionen steigern.
Was die restlichen Anbieter anbelangt, kommen diese zusammen auf einen Marktanteil von 45,8 Prozent (Vorjahr: 40,6 Prozent). Die Gesamtzahl der von diesen Unternehmen verkauften Geräte beläuft sich auf 135,3 Millionen (Vorjahr: 97,5 Millionen).
Diese letzten Zahlen zeigen eindrucksvoll, wie diversifiziert der Markt mittlerweile ist. Und klar ist auch, dass etablierte Anbieter wie Samsung oder Apple in Zukunft noch mit deutlich mehr Gegenwind von aufstrebenden Newcomern zu rechnen haben.




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