PAC-Studie 21.10.2014, 13:35 Uhr

Cloud-Akzeptanz steigt, Sicherheitsbedenken bleiben

Laut einer aktuellen PAC-Studie zeigen sich 61 Prozent der befragten deutschen Unternehmen Cloud-affin. Berater und Dienstleister beeinflussen maßgeblich die Entscheidung für oder gegen die Migration in die Wolke.
(Quelle: © alphaspirit - Fotolia.com)
Cloud-basierte Arbeitsplätze werden in den Unternehmen hierzulande immer häufiger, dies belegt eine aktuelle PAC-Studie, bei der 200 IT-Entscheider in kleinen, mittleren und großen deutschen Unternehmen befragt wurden.
Demnach zeigen sich 61 Prozent dieser Unternehmen „Cloud-affin“ – sie nutzen, planen oder diskutieren Cloud-Lösungen für Anwendungen im Workplace-Umfeld. Vor allem E-Mail, Document Sharing- und Conferencing-Anwendungen werden laut der Studie besonders stark nachgefragt, mehr als jedes fünfte Unternehmen (21 Prozent) nutzt diese Services aus der Cloud.
Allerdings werden die meisten Cloud-Lösungen für Workplace-Lösungen heute von den Unternehmen intern betrieben, extern gehostete Cloud-Services nutzen bei E-Mail/Groupware 8 Prozent, Conferencing-Anwendungen 10 Prozent. In anderen Anwendungsfeldern liegt der Anteil zwischen drei und fünf Prozent.
Größtes Hemmnis für die Migration von Anwendungen in die Cloud sind – wenig überraschend – Sicherheitsbedenken; das gilt auch bei den Unternehmen, die dem Thema grundsätzlich aufgeschlossen gegenüberstehen. 82 Prozent der Cloud-affinen Unternehmen teilen diese Sorge.
80 Prozent fordern deshalb, dass sensible Daten im Unternehmen verbleiben; 57 Prozent vertrauen Cloud-Angeboten nur, wenn sich die Rechenzentren in Deutschland befinden.
Ein weiteres zentrales Ergebnis der Studie: Der Channel spielt auch im Geschäft mit Services aus dem Web eine zentrale Rolle. Für jedes zweite Cloud-affine Unternehmen ist der Dienstleister die erste Wahl als Cloud-Vertragspartner. Und in jedem dritten Unternehmen wird die Migrationsentscheidung maßgeblich durch externe Berater und Dienstleister beeinflusst. 




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