Breitband
19.01.2023, 14:38 Uhr
Deutsche Telekom und SÜC kooperieren beim Glasfaserausbau in Coburg
Gemeinsam wollen die Deutsche Telekom und das Energieversorgungsunternehmen Städtische Werke Überlandwerke Coburg GmbH bis zum Jahr 2030 rund 27.000 Haushalte in Coburg mit schnellen Glasfaseranschlüssen ausstatten.
v.l.: Oberbürgermeister Dominik Sauerteig, Thilo Höllen, Leiter Breitbandkooperationen bei der Telekom, SÜC-Geschäftsführer Wilhelm Austen, SÜC-Prokurist Gerald Kastner.
(Quelle: Deutsche Telekom)
Die Deutsche Telekom setzt beim Glasfaserausbau in Deutschland einmal mehr auf Partnerschaften: Wie der Bonner Netzbetreiber mitteilte, habe man sich nun mit dem Energieversorgungsunternehmen Städtische Werke Überlandwerke Coburg GmbH (SÜC) auf eine Kooperation in Coburg verständigt. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen bis zum Jahr bis 2030 mehr als 27.000 Haushalten und Unternehmen einen Zugang zum schnellen Internet ermöglichen. Das entstehende Netz basiert auf der FTTH-Technologie (Fiber to the home) und bietet Bandbreiten von 1 Gbit/s.
Zum Einsatz kommt in Coburg das Modell der „Fiber Plattform“, das die Telekom bereits mit weiteren Partnern in ganz Deutschland umsetzt. Die SÜC verantwortet in diesem Modell den Ausbau sowie die Instandhaltung des Netzes, den anschließenden Betrieb übernehmen beide Partner gemeinsam.
Auch hier steht der sogenannte Open-Access-Gedanke im MIttelpunkt. Das bedeutet: Neben der Netztochter süc//dacor können Kunden auch auf das Portfolio der Telekom sowie die Angebote ihrer Netzpartner Vodafone, O2 Telefónica und 1&1 zugreifen.
„Ziel unserer Ausbaustrategie ist es, unsere Kunden mit Glasfaseranschlüssen bis in die Wohnung zu versorgen. Netzkooperationen mit regionalen Versorgern sind dafür ein zentraler Baustein“, so Thilo Höllen, Senior Vice President Breitbandkooperationen bei der Telekom Deutschland.
Und SÜC-Geschäftsführer Wilhelm Austen ergänzt: „Mit der Kooperation verpassen wir dem Glasfaserausbau Coburgs einen deutlichen Schub. Der Mehrwert durch die flächendeckende Erschließung verschafft unserer Stadt einen weiteren Standortvorteil und den Coburger Bürgern und Unternehmen die Möglichkeit, selbst ihren Anbieter zu wählen.“