Zuckerberg will eigenen "Home-Assistenten" in einem Monat präsentieren

Im Januar hatte Mark Zuckerberg seine "persönliche Challenge" für das Jahr 2016 verkündet: eine Künstliche Intelligenz (KI) entwickeln, die sein Zuhause steuert. Auf einem Q&A am Montag in Rom äußerte er nun die Hoffnung, seinen digitalen Assistenten schon in einem Monat vorstellen zu können.

Dem Römer Publikum gab der Facebook-Chef auch schon einen ersten Einblick in das, was die KI können soll. So soll sie zum Beispiel das Sicherheitssystem seines Hauses automatisch öffnen, sobald er sich nähert. Auch Sprachbefehle erkenne das System und könne so zum Beispiel die Temperatur im Haus regeln.

Ein Haken: Bisher kann das wohl nur Zuckerberg selbst. Seine Frau Priscilla Chan muss frieren, schwitzen oder die Temperatur manuell einstellen, wenn ihr Mann nicht da ist - denn die KI reagiert einzig auf die Stimme des Facebook-Gründers.

Wenn es nach Zuckerbergs Ankündigung seiner persönlichen Challenge Anfang des Jahres geht, sind diese Smart-Home-Funktionen allerdings erst der Anfang. Denn die soll nicht nur Muster erkennen können, sondern auch Common Sense, also gesunden Menschenverstand, entwickeln.

Damit könne sie dann Wissen aus einem Bereich auf einen anderen anwenden. So soll das System schließlich auf Probleme und Situationen reagieren können, die ihm unbekannt sind. Wie man so was einem Computer beibringen kann, weiß allerdings noch niemand.