04.02.2009, 13:11 Uhr
O2 steigt ins Netbook-Geschäft ein
Ab März wird es bei O2 Netbooks geben, weitere Neuerungen sind unter anderem ein Surf-Stick mit HSUPA und zwei neue Flatrates für Auslandsgespräche im Festnetz sowie eine kostenlose Service-Hotline für Prepaid-Kunden
Telefónica O2 hat auf einer Pressekonferenz in München heute seine Pläne zum Netzausbau und etliche Neuerungen vorgestellt, die innerhalb der nächsten zwei Monate auf den Markt kommen sollen. Bis Jahresende sollen demnach 100 Prozent der Bevölkerung im O2-Netz telefonieren sowie 99 Prozent mit HSDPA oder EDGE mobil surfen können. O2 will zudem auf 90 Prozent der ICE-Strecken Datennutzung möglich machen. Ab Juni 2009 soll via Bitstream-Access zudem die Verfügbarkeit der O2-DSL-Produkte auf 91 Prozent der Haushalte erweitert werden; gegenwärtig können rund 60 Prozent der Haushalte DSL über O2 beziehen. Das Unternehmen erwartet für das Jahr 2009 fast eine Verdreifachung der Zahl seiner Kunden, die einen mobilen Breitbandanschluss nutzen oder ein Internet Pack zusätzlich zu ihrem Mobilfunkvertrag abschließen.
Wenig überraschend war die Ankündigung, dass die Münchner als letzter der vier Netzbetreiber nun auch in das lukrative Geschäft mit subventionierten Subnotebooks einsteigen werden. Ab März soll es die ersten Bundles mit Mobile-Data-Tarifen geben. Welche Geräte verkauft werden sollen, sagte O2 aber noch nicht. Für die Nutzung mit dem Laptop erweitert O2 sein Hardware-Angebot außerdem um einen Surf-Stick und eine PCMCIA-Karte mit HSUPA, die ab März beziehungsweise ab April verfügbar sein sollen.
Ab März wird es zudem das Paket Internet Home&Go geben, eine Kombination aus dem DSL-Komplettpaket und dem Internet-Pack-L. Für 40 Euro monatlich kann der Kunde damit zuhause und unterwegs unbegrenzt im Web surfen. Ab dem zweiten Jahr kostet das Angebot 50 Euro. Den DSL-Router bekommen Neukunden kostenlos dazu, für den Surf-Stick fällt einmalig ein Euro an.Wer lieber mit dem Handy ins Internet geht, kann dies ab März über das neu gestaltetes Internet-2-Go-Portal tun. Auf einer Seite bietet das Portal einen Überblick über die beliebtesten Websites des Users, zeigt aktuelle News an und listet die Mail-Accounts des Benutzers auf.
Auch im Bereich der Mobilfunk-Hardware stellt O2 ein neues Gerät vor. Der Xda Guide beerbt den Xda Orbit und soll vor allem als Navigations-Handy überzeugen. Die Navi-Software TomTom Navigator 7 ist bereits vorinstalliert, dank integriertem GPS-Empfänger kann der Benutzer damit in Deutschland, Österreich und der Schweiz navigieren. Das Smartphone verfügt außerdem über eine 3,2-Megapixel-Kamera und unterstützt die HTC-eigene Menüoberfläche TochFlo 3D. Der Xda Guide ist ab Ende Februar in den Shops verfügbar.
Nachdem die übrigen Festnetzanbieter bereits seit geraumer Zeit Flatrates nicht nur ins deutsche, sondern auch in ausländische Festnetze anbieten, zieht O2 nun nach. Ab Mitte Februar wird es die International Flat 1 für vier Euro geben, die alle Telefonate in 22 Länder abdeckt. Für 15 Euro monatlich kommen bei der International Flat 2 dann noch drei weitere Länder hinzu.
Als erster Netzbetreiber in Deutschland startet O2 außerdem eine kostenlose Hotline für Prepaid-Kunden. Aus jedem Netz kann unter (0800) 5528255 unentgeltlich das Service-Team der Münchner kontaktiert werden. Eine weitere Neuerung befindet sich momentan noch in der Entwicklungsphase: O2 will seinen Kunden künftig eine Storage-Lösung anbieten, mit der sie über eine separate Speicherbox Bilder, MP3-Files und andere Dateien auf einen Server von O2 spielen und dort für rund fünf Euro im Monat speichern. Der Zugriff kann laut O2 von jedem Rechner erfolgen, der über einen Internet-Zugang verfügt.
Wenig überraschend war die Ankündigung, dass die Münchner als letzter der vier Netzbetreiber nun auch in das lukrative Geschäft mit subventionierten Subnotebooks einsteigen werden. Ab März soll es die ersten Bundles mit Mobile-Data-Tarifen geben. Welche Geräte verkauft werden sollen, sagte O2 aber noch nicht. Für die Nutzung mit dem Laptop erweitert O2 sein Hardware-Angebot außerdem um einen Surf-Stick und eine PCMCIA-Karte mit HSUPA, die ab März beziehungsweise ab April verfügbar sein sollen.
Ab März wird es zudem das Paket Internet Home&Go geben, eine Kombination aus dem DSL-Komplettpaket und dem Internet-Pack-L. Für 40 Euro monatlich kann der Kunde damit zuhause und unterwegs unbegrenzt im Web surfen. Ab dem zweiten Jahr kostet das Angebot 50 Euro. Den DSL-Router bekommen Neukunden kostenlos dazu, für den Surf-Stick fällt einmalig ein Euro an.Wer lieber mit dem Handy ins Internet geht, kann dies ab März über das neu gestaltetes Internet-2-Go-Portal tun. Auf einer Seite bietet das Portal einen Überblick über die beliebtesten Websites des Users, zeigt aktuelle News an und listet die Mail-Accounts des Benutzers auf.
Auch im Bereich der Mobilfunk-Hardware stellt O2 ein neues Gerät vor. Der Xda Guide beerbt den Xda Orbit und soll vor allem als Navigations-Handy überzeugen. Die Navi-Software TomTom Navigator 7 ist bereits vorinstalliert, dank integriertem GPS-Empfänger kann der Benutzer damit in Deutschland, Österreich und der Schweiz navigieren. Das Smartphone verfügt außerdem über eine 3,2-Megapixel-Kamera und unterstützt die HTC-eigene Menüoberfläche TochFlo 3D. Der Xda Guide ist ab Ende Februar in den Shops verfügbar.
Nachdem die übrigen Festnetzanbieter bereits seit geraumer Zeit Flatrates nicht nur ins deutsche, sondern auch in ausländische Festnetze anbieten, zieht O2 nun nach. Ab Mitte Februar wird es die International Flat 1 für vier Euro geben, die alle Telefonate in 22 Länder abdeckt. Für 15 Euro monatlich kommen bei der International Flat 2 dann noch drei weitere Länder hinzu.
Als erster Netzbetreiber in Deutschland startet O2 außerdem eine kostenlose Hotline für Prepaid-Kunden. Aus jedem Netz kann unter (0800) 5528255 unentgeltlich das Service-Team der Münchner kontaktiert werden. Eine weitere Neuerung befindet sich momentan noch in der Entwicklungsphase: O2 will seinen Kunden künftig eine Storage-Lösung anbieten, mit der sie über eine separate Speicherbox Bilder, MP3-Files und andere Dateien auf einen Server von O2 spielen und dort für rund fünf Euro im Monat speichern. Der Zugriff kann laut O2 von jedem Rechner erfolgen, der über einen Internet-Zugang verfügt.