Sport-Smartwatch Fenix 5: Garmin macht den Sprung

Die Definition der Fenix-Serie von Garmin ist nicht ganz leicht, denn zum einen handelt es sich bei den Uhren um professionelle Sport- und Outdoor-Tools, zum anderen bieten sie auch etliche Smartwatch-Features. Mit der nun auf der CES vorgestellten Fenix 5 (Modellbezeichnung 4 wurde übersprungen, vermutlich da die Fenix 3HR als Nachfolger der Fenix 3 gehandelt wurde), will der GPS-Spezialist nun die Feature-Liste in beiden Bereichen erweitern.

Die Fenix 5 kommt im April in drei Gehäusegrößen, als 5S mit 42 Millimetern, als Fenix 5 mit 46 Millimetern und als 5X mit 51 mm. Die beiden ersten Modelle gibt es ab 599 Euro - je nach zusätzlicher Ausstattung. Das Topmodell kostet ab 799 Euro.

Alle Geräte verfügen über ein Farbdisplay, das auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut lesbar sein soll, einen optischen Pulsmesser, der nun laut Garmin deutlich weniger Platz im Gehäuse in Anspruch nimmt, sowie echte Navigation. Bei der 5X stehen hierfür sogar routingfähige Europa Outdoor- & Fahrradkarten parat. Zusätztlich sind Daten von über 40.000 internationalen Golfplätzen an Bord. Weiterhin finden sich auf dem Datenblatt ein barometrischer Höhenmesser, ein Temperatursensor, ein Drei-Achsen-Kompass sowie GPS und Glonass. Auf die jüngst gestartete Galileo-Plattform muss man noch verzichten.

Sämtliche Uhren beherrschen Bluetooth, WLAN ist bei den teureren Modellen mit Saphirglas zu haben. Auf dem Display werden neben Kalendereinträgen auch die üblichen Messages, Alarme et cetera vom Smartphone angezeigt. Soll die Uhr diese Koppelung mit dem Mobiltelefon aufrecht erhalten, so reicht eine Akkuladung im sogenannten Smartphone-Modus bei der kleinen Fenix 5 für bis zu 14 Tage, bei der 5S bis zu 9 Tage und bei der 5X maximal 12 Tage.