Nokia plant Smartphone-Comeback
Nokia feilt an Konzernstruktur
Zumindest was den Smartphone-Bereich anbelangt, wird dies aber noch etwas dauern. Denn nach dem Verkauf der Handy-Sparte an Microsoft dürfen die Finnen noch bis Ende 2015 keine entsprechenden Geräte unter eigener Flagge auf den Markt bringen - so lange liegen die Markenrechte noch bei Microsoft.
Auch darf Nokia den eigenen Brand für Smartphones bis zum dritten Quartal 2016 nicht lizensieren. Spätestens dann wollen die Finnen aber den Angaben zufolge richtig starten.
Unterdessen feilt Nokia weiter an seiner Konzernstruktur. So haben die Finnen erst vor kurzem angekündigt, den Netzwerkausrüster Alcatel-Lucent zum Preis von 15,6 Milliarden Euro übernehmen zu wollen.
Gleichzeitig sollen "alle denkbaren Optionen" für die Kartensparte Here genau geprüft werden - Gerüchten zufolge will Nokia die Kartentochter loswerden. Als mögliche Käufer gelten der Fahrdienstvermittler Uber sowie nicht näher genannte deutsche Automobilhersteller.