Gigaset und LG wollen nach oben

Gigaset setzt auf Puristen-Android

Bei beiden Tablets gibt es kein Mobilfunkmodul, sie gehen nur im WLAN oder über ein per Bluetooth verbundenes Smartphone online. Den schnellen AC-Standard beherrschen beide allerdings noch nicht. Gigaset hat zudem eine Variante mit Mobilfunkmodul angekündigt; dass LG hier nachzieht, ist eher unwahrscheinlich, auch wenn der Hersteller in Korea durchaus Tablets mit dieser Ausstattung im Portfolio hat.
Die Erfahrung von LG im Mobilfunk spürt man beim G Pad 8.3 zumindest bei der sehr sinnvollen Software namens „Q Pair“, die eine Verbindung zu Smartphones aufbaut. Nach dem Koppeln überträgt diese auch Nachrichten und Anrufe vom Telefon in Echtzeit auf das Tablet.
Ein nettes Feature ist auch der Infrarot-Sender an der Stirnseite des LG-Tablets, mit dem es in Kombination mit der App Quick Remote als Fernbedienung für Fernseher und andere Geräte genutzt werden kann. Einen direkten HDMI-Anschluss haben beide Tablets nicht, beim LG kann aber der Micro-USB über einen zusätzlich zu erwerbenden Adapter entsprechend genutzt werden.
Die Bedienung erfolgt bei Gigaset über das bewährte Standard-Interface von Android 4.2, der Hersteller hat sich sehr mit Modifikationen zurückgehalten und verzichtet auch weitgehend auf zusätzlich aufgespielte Apps. Das werden manche Puristen mögen, doch gerade Tablet-Einsteiger würden wohl gern Apps wie Facebook bereits auf ihrem Gerät vorfinden.




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