Oberklasse-Smartphone 09.05.2023, 16:05 Uhr

Huawei bringt das P60 Pro nach Deutschland

Mit einer leistungsstarken Kamera und einem ungewöhnlichen Design der Rückseite soll das Huawei P60 Pro überzeugen.
(Quelle: Huawei)
Die P-Serie steht bei Huawei seit mehreren Generationen für leistungsstarke Kameras, das soll auch beim P60 nicht anders sein, verspricht der Hersteller. Von den drei Ende März in der chinesischen Heimat gezeigten Modellen soll nun als einziges das P60 Pro auch nach Deutschland kommen.
Es kann ab sofort bestellt werden und wird dann ab dem 22. Mai verfügbar sein. Der Preis liegt bei 1.199 Euro für die Version mit 8 GB RAM und 256 GB Datenspeicher, mit 12 und 512 GB werden 1.399 Euro fällig.
Das Smartphone gibt es mit einer Rückseite in Schwarz und in "Rococo Pearl", bei der die Textur optisch an weißen Marmor erinnert. Durch ein neues Verfahren trägt Huawei Mineralperlenpulver unter das Glas auf, sodass jedes Gerät eine individuelle Gestaltung erhalten soll. Bei einem ersten Hands-on mit mehreren Geräten konnten wir dies tatsächlich erkennen. Das Gehäuse ist gemäß IP68 vor Staub und Wasser geschützt.
Neu ist auch das Design der Kameraeinheit, bei der die Hauptlinse in der Mitte zwischen dem Ultraweitwinkel und dem Teleobjektiv positioniert ist. Die 48-Megapixel-Hauptlinse hat eine automatisch einstellbare physikalische Blende von f/1.4 bis f/4.0. Auch die Telelinse, die gleichzeitig als Makro dient, hat mit f/2.1 eine für ein solches Objektiv große Blende, sodass bei Nachtaufnahmen mehr Licht genutzt werden kann.
Der erste Eindruck der Kamera zeigte bereits sehr helle und scharfe Bilder auch bei Nacht sowie sehr detailreiche Makroaufnahmen. Den ausführlichen Test des Huawei P60 Pro lesen Sie in der nächsten Ausgabe von Telecom Handel.
Weitere Features sind ein über die Seiten abgerundetes 6,7-Zoll-OLED-Display sowie ein 4.815-mAh-Akku, der mit 88W per Kabel und mit 55W drahtlos geladen werden kann. Als Prozessor kommt der schnelle Snapdragon 8+ Gen 1 zum Einsatz, allerdings ist dieser wegen der US-Sanktionen nicht 5G-fähig und auch auf Google-Dienste müssen Käufer weiter verzichten.




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