Huawei Mate 9 setzt auf Porsche Design

Partnerschaft mit Leica

Auch bei den Mate-9-Modellen kommt die Partnerschaft mit Leica zum Tragen. Im Gegensatz zum P9 sind die beiden Linsen der rückwärtigen Kamera nun übereinander angeordnet. Eine dient wieder zum Schießen von farbigen Bildern mit 12 Megapixeln, der andere Sensor ist monochrom und erreicht jetzt 20 Megapixel Auflösung. Die Bildinformationen beider Linsen werden zu einem optimierten Bild zusammengefügt, was vor allem bei schwachen Lichtverhältnissen mehr Details in die Fotos bringen soll. Es sind auch wieder Bilder mit nachträglich veränderter Schärfe vor den Vorder- und Hintergrund (Bokeh-Effekt) möglich. Zudem nehmen die Kameras jetzt Videos mit 4K-Auflösung auf.
Der große 4.000 mAh-Akku soll mehr als zwei Tage Nutzung ermöglichen. Die Schnelladefunktion soll dann in 30 Minuten wieder 58 Prozent Füllung bringen. Und - ein kleiner Seitenhieb auf Samsung - das Telefon soll dabei kühl bleiben. Laut Richard Yu wird es auch "nicht explodieren".
Das Mate 9 soll mit 4GB RAM und 64 GB erweiterbarem Datenspeicher 699 Euro kosten und noch im November verfügbar sein. Die Version für Porsche Design wird deutlich teurer: Mit üppigen 6 GB RAM und 256 GB Datenspeicher werden 1.395 Euro fällig. Sie wird voraussichtlich ab mitte Dezember exklusiv über die Kanäle von Porsche Design angeboten.
Als neues Zubehör gibt es neben verschiedenen Covern für 149 Euro ab Ende November das Huawei Fit, ein Wearable mit dem runden 1,04-Zoll-Display einer Smartwatch. Zu den Funktionen gehören Messaging-Benachrichtigungen, ein Fitness-Tracker und ein Herzfrequenzmesser. Das Huawei Fit ist bis zu 50 Meter wasserdicht.




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