IFA
02.09.2015, 19:45 Uhr
Huawei Mate S: Phablet mit mehr Touch
Huawei bringt mit dem Mate S sein neues Phablet-Flaggschiff. Besonders die Bedienoptionen über den Fingerabdrucksensor eröffnen neue Möglichkeiten, während Force Touch (noch) nicht kommt.
Die IFA ist für Huawei nun schon zum zweiten Mal in Folge der große Termin für die Vorstellung eines neuen Phablets. Richard Yu, CEO der Consumer Business Group, erklärte, dass im Mittelpunkt des Mate S die Touch-Funktionen stehen sollen.
Highlight der Präsentation war aber zunächst die vorab kurz gezeigte Force-Touch-Technologie, die es ermöglicht, durch die unterschiedliche Stärke des Fingerdrucks verschiedene Aktionen auszulösen. Der Bildschirm kann so sogar als Waage verwendet werden. Allerdings soll die damit ausgestattete Version des Mate S erst später im Jahr auf den Markt kommen - hier könnte Apple mit dem neuen iPhone also die Nase vorne haben.
Highlight der Präsentation war aber zunächst die vorab kurz gezeigte Force-Touch-Technologie, die es ermöglicht, durch die unterschiedliche Stärke des Fingerdrucks verschiedene Aktionen auszulösen. Der Bildschirm kann so sogar als Waage verwendet werden. Allerdings soll die damit ausgestattete Version des Mate S erst später im Jahr auf den Markt kommen - hier könnte Apple mit dem neuen iPhone also die Nase vorne haben.
Mit ungewöhnlichen Features und einem gewölbten Design will sich das Huawei Mate S von anderen Top-Smartphones abgrenzen. Erste Bilder finden Sie in unserer Bildergalerie.
Andere Touch Features hat das Mate S hingegen bereits jetzt am Start: Bereits der Vorgänger Mate 7 integrierte einen Fingerabdrucksensor, der auf ein Tippen reagierten konnte. Der neue Sensor auf der Rückseite des Mate S soll nun deutlich schneller und umfassender arbeiten. Außerdem kann ihn der Anwender wie ein Touchpad zum horizontalen und vertikalen Scrollen benutzen oder mit einer Berührung Anrufe annehmen.
Innovative Bedienung
Mit dabei ist auch wieder die „Knuckle Sense“ Technologie zur Bedienung des Touchscreens mit den Fingerknöcheln, die vom P8 bekannt ist. Damit können jetzt auch Apps gestartet werden, indem der vorher vom Anwender dafür definierte Anfangsbuchstabe - zum Beispiel ein „C“ für die Kamera - auf das Display gemalt wird.
Das flache Gehäuse aus einem Guss ist auf der Rückseite gewölbt und 7,2 Millimeter dünn. Es besteht aus reflektivem Metall, die Vorderseite ist komplett von kratzfestem Gorillaglas bedeckt. Aufgrund einer sehr kleinen Fläche für die Antenne ist das Gehäuse trotz des großen Displays insgesamt kompakter als das der meisten Konkurrenten der 5,5-Zoll-Klasse. Das Gewicht liegt bei 156 Gramm. Außerdem ist die Beschichtung des Gehäuses wasserabweisend.
Die technische Ausstattung ist umfangreich: Das ebenfalls gewölbte 5,5-Zoll-Super-Amoled-Display bietet Full-HD-Auflösung, an Bord sind auch ein hauseigener Octacore-Prozessor, 32 GB Datenspeicher, 3 GB Arbeitsspeicher und LTE. Drei eingebaute Mikrofone ermöglichen zielgerichtetes Aufnehmen rundum in einem Meeting oder nur in eine Richtung, etwa in einem Interview.
Wie einige der neuen Konkurrenten hat auch das Mate S eine Schnellladefunktion für den 2.700 mAh-Akku, die mit 10 Minuten Ladezeit 2 Stunden Sprechzeit bringen soll. Es gibt zwei SIM-Slots, die beide LTE unterstützen und alternativ auch eine SIM und eine MicroSD-Karte aufnehmen können. Allerdings ist noch nicht klar, ob dies auch in Deutschland freigeschaltet wird.
Die Linse der 13-Megapixel-Hauptkamera wird durch Saphirglas vor Kratzern geschützt. Sie wird von einem unabhängigen Bildsignalprozessor und einem optischen Bildstabilisator unterstützt. Über ein auf dem Display eingeblendetes Rad kann der Anwender auch im Professional Mode umfangreiche manuelle Einstellungen vornehmen.
Das flache Gehäuse aus einem Guss ist auf der Rückseite gewölbt und 7,2 Millimeter dünn. Es besteht aus reflektivem Metall, die Vorderseite ist komplett von kratzfestem Gorillaglas bedeckt. Aufgrund einer sehr kleinen Fläche für die Antenne ist das Gehäuse trotz des großen Displays insgesamt kompakter als das der meisten Konkurrenten der 5,5-Zoll-Klasse. Das Gewicht liegt bei 156 Gramm. Außerdem ist die Beschichtung des Gehäuses wasserabweisend.
Die technische Ausstattung ist umfangreich: Das ebenfalls gewölbte 5,5-Zoll-Super-Amoled-Display bietet Full-HD-Auflösung, an Bord sind auch ein hauseigener Octacore-Prozessor, 32 GB Datenspeicher, 3 GB Arbeitsspeicher und LTE. Drei eingebaute Mikrofone ermöglichen zielgerichtetes Aufnehmen rundum in einem Meeting oder nur in eine Richtung, etwa in einem Interview.
Wie einige der neuen Konkurrenten hat auch das Mate S eine Schnellladefunktion für den 2.700 mAh-Akku, die mit 10 Minuten Ladezeit 2 Stunden Sprechzeit bringen soll. Es gibt zwei SIM-Slots, die beide LTE unterstützen und alternativ auch eine SIM und eine MicroSD-Karte aufnehmen können. Allerdings ist noch nicht klar, ob dies auch in Deutschland freigeschaltet wird.
Die Linse der 13-Megapixel-Hauptkamera wird durch Saphirglas vor Kratzern geschützt. Sie wird von einem unabhängigen Bildsignalprozessor und einem optischen Bildstabilisator unterstützt. Über ein auf dem Display eingeblendetes Rad kann der Anwender auch im Professional Mode umfangreiche manuelle Einstellungen vornehmen.
Ein Schwarzweiß-Filter erlaubt es, Bilder im klassischen Look zu schießen. Eine Software-Funktion korrigiert ungünstige Winkel auf Bildern. Die Frontkamera bietet 8 Megapixel Auflösung, sie hat einen LED-Blitz und eine große F2.0-Blende.
Huawei Watch kommt am 23. September
Die Software bietet unter anderem verschiedene Stilvorlagen für das Display. Die Huawei-eigene Benutzeroberfläche EMUI 3.1 setzt dabei auf Android 5.1.1 auf.
Das Huawei Mate S soll Ende September in Champagner und Titangrau auf den deutschen Markt kommen und 649 Euro kosten. Ein hochwertiges Metall-Headset gehört zum Lieferumfang. Die ungewöhnliche Premium-Version in Rosa und Gold mit 64 GB Datenspeicher ist allerdings noch nicht für Deutschland angekündigt.
Ihren Auftritt hatte auch die bereits vor einigen Monaten präsentierte Smartwatch Huawei Watch, für die der Hersteller erstmals die Starttermine und Preise nannte: Sie soll ab dem 23. September in Deutschland verfügbar sein.
Das Huawei Mate S soll Ende September in Champagner und Titangrau auf den deutschen Markt kommen und 649 Euro kosten. Ein hochwertiges Metall-Headset gehört zum Lieferumfang. Die ungewöhnliche Premium-Version in Rosa und Gold mit 64 GB Datenspeicher ist allerdings noch nicht für Deutschland angekündigt.
Ihren Auftritt hatte auch die bereits vor einigen Monaten präsentierte Smartwatch Huawei Watch, für die der Hersteller erstmals die Starttermine und Preise nannte: Sie soll ab dem 23. September in Deutschland verfügbar sein.
Die Huawei Watch Classic mit Edelstahlfassung ist in drei Varianten zu haben: mit schwarzem Lederband (399 Euro), mit Mesh-Band aus Edelstahl (449 Euro) und mit Gliederkette aus Edelstahl (449 Euro). Die Huawei Watch Active mit schwarzem Edelstahl-Gehäuse ist in zwei Versionen erhältlich: mit schwarzem Lederband (449 Euro) und mit einer Gliederkette aus schwarzem Edelstahl (499 Euro).
Die Huawei Watch Elite schließlich mit goldenem Edelstahl-Gehäuse kommt ebenfalls in zwei Varianten: mit braunem Lederband (699 Euro) und mit einer Gliederkette aus goldenem Edelstahl (799 Euro). Die Smartwatch soll nicht nur mit Android, sondern auch mit iOS funktionieren.