Testbericht Huawei Mate 9: Allein ganz groß
Spezielle Kamera beim Mate 9
Die 12-Megapixel-Farbkamera hat eine Blende mit f/2.2, was nicht allzu üppig ist und bei schwachem Licht weniger Licht in die Bilder bringt, als etwa beim iPhone 7 oder dem Galaxy S7. Die Software nutzt die zusätzlichen Tiefeninformationen der 20-Megapixel-Schwarzweißkamera, um ein besseres Gesamtbild zusammenzusetzen. Deshalb hat auch das Mate 9 wieder den sehr schönen Monochrom-Modus des P9. Auch die Fotos und die Blende lassen sich nachträglich in den Bildern verändern. Zusammen mit den vielen Einstellmöglichkeiten und Bildmodi sowie dem schnellen Autofokus gibt das ein sehr gutes Paket für Fotofans, auch wenn das iPhone 7 und das Galaxy S7 noch minimal schönere Bilder machen, vor allem was die Aufhellung in dunklen Umgebungen und die Farben betrifft.
Ein Highlight ist der große und helle Bildschirm, auch wenn er nur eine - in dieser Preisklasse durchschnittliche - Full-HD-Auflösung bietet und im Gegensatz zum Galaxy Note 7 keine Stiftsteuerung ermöglicht. Er hat aber neben viel Fläche Funktionen wie ein Ausfiltern des blauen Lichts zum besseren Lesen.