Testbericht Huawei Mate 9: Allein ganz groß

Huawei Mate 9 im Antutu-Benchmark

Im Antutu-Benchmark erreicht der hauseigene Kirin-960-Prozessor einen Score von 125.000, damit ist es rund 30 Prozent schneller als der Vorgänger aber auch noch ein Drittel langsamer als das rasante iPhone 7. Für ein Android-Gerät ist das aber trotzdem eine sehr gute Leistung und im Prinzip allen Anforderungen des Alltags mehr als gewachsen. Auch die fast nicht fühlbare Wärmeentwicklung fällt positiv auf. Dazu gibt es 4 GB RAM und ordentliche 64 GB Speicher für Daten.
Erfreulich ist auch die Akkuleistung, denn das Mate 9 hält bei normaler Beanspruchung mit seiner Kapazität von 4.000 mAh durchaus zwei Tage durch – zumindest solange nur eine SIM-Karte genutzt wird. Mit dem mitgelieferten Netzteil und Kabel, das 5V bei 4,5 Ampere bringt, ist das Phablet trotzdem in einer Stunde wieder zu knapp 80 Prozent und in 90 Minuten wieder voll geladen.
Bei der Bedienung hat Huawei seine eigene Benutzeroberfläche EMUI in der neuen Version 5.0 vereinfacht und optisch überarbeitet, was gut ist. Zudem verspricht der Hersteller, dass sich die Software dank des „Non-Ageing-File-System“ stets selbst optimiert, so dass das Gerät über Jahre hinweg schnell bleiben soll – darauf darf man gespannt sein. Die Benutzeroberfläche setzt auf Android 7.0 auf.
Testergebnis Huawei Mate 9
 
Punkte
Ausstattung (max. 25)
23
Bedienung (max. 20)
18
Display und Tastatur (max. 15)
13
Akku (max. 15)
11
Preis-Leistungs-Verhältnis (max. 15)
12
Design und äußerer Eindruck (max. 10)
9
Gesamtpunkte (max. 100)
86
Note
Sehr Gut





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