Nötigung und Spionage
04.09.2019, 12:47 Uhr
US-Regierung soll Huawei-Mitarbeiter bedroht haben
Huawei erhebt schwere Vorwürfe gegen die US-Regierung. Regierungsbehörden sollen Mitarbeiter und Partner „skrupellos“ bedroht und genötigt haben. Selbst Cyber-Angriffe habe es gegen die IT-Systeme der Chinesen gegeben.
Der chinesische IT-Riese Huawei hat schwere Vorwürfe gegen die US-Regierung erhoben. Huawei behauptete am Dienstag (Ortszeit), die Justizbehörden seien von der Regierung angewiesen worden, Huawei-Mitarbeiter mit Drohungen und Nötigungen zur Kooperation gegen den Konzern zu bewegen.
Das Justizministerium in Washington wollte sich auf Nachfrage nicht konkret zu den Anschuldigungen äußern. Ein Sprecher betonte jedoch, dass die Untersuchungsmethoden stets im Einklang mit dem Gesetz stünden. Alle Parteien, die im Fokus von Ermittlungen stünden, würden in den USA zudem die gleichen verfassungsmäßigen Rechte genießen.
Huawei beschuldigte die US-Regierung, in den vergangenen Monaten "jedes zur Verfügung stehende" Mittel genutzt zu haben, um den normalen Geschäftsbetrieb zu stören, heißt es in einer Stellungnahme zur jüngsten Berichterstattung in US-Medien. Dabei sei Washington auch vor "skrupellosen Methoden" nicht zurückgeschreckt.
So wirft der chinesische Netzwerkausrüster und Smartphone-Hersteller den USA unter anderem unrechtmäßige Durchsuchungen, Festsetzungen und Verhaftungen von Angestellten und Partnern vor. Auch Cyber-Angriffe zur Infiltrierung von IT-Systemen soll es angeblich gegeben haben. Darüber hinaus behauptet Huawei, FBI-Agenten hätten Mitarbeiter bei Hausbesuchen unter Druck gesetzt, um an Informationen zu gelangen.
Huawei ist in den USA wegen angeblicher Ausspähung von Geschäftsgeheimnissen und angeblichen Verstößen gegen Sanktionsrecht angeklagt. Die Regierung von Präsident Donald Trump hatte Huawei zudem im Mai auf eine Liste von Unternehmen gesetzt, deren Geschäftsbeziehungen in den USA strengen Kontrollen unterliegen. Zuletzt hatten US-Medien über neue Ermittlungen berichtet.
Das Justizministerium in Washington wollte sich auf Nachfrage nicht konkret zu den Anschuldigungen äußern. Ein Sprecher betonte jedoch, dass die Untersuchungsmethoden stets im Einklang mit dem Gesetz stünden. Alle Parteien, die im Fokus von Ermittlungen stünden, würden in den USA zudem die gleichen verfassungsmäßigen Rechte genießen.
Huawei beschuldigte die US-Regierung, in den vergangenen Monaten "jedes zur Verfügung stehende" Mittel genutzt zu haben, um den normalen Geschäftsbetrieb zu stören, heißt es in einer Stellungnahme zur jüngsten Berichterstattung in US-Medien. Dabei sei Washington auch vor "skrupellosen Methoden" nicht zurückgeschreckt.
So wirft der chinesische Netzwerkausrüster und Smartphone-Hersteller den USA unter anderem unrechtmäßige Durchsuchungen, Festsetzungen und Verhaftungen von Angestellten und Partnern vor. Auch Cyber-Angriffe zur Infiltrierung von IT-Systemen soll es angeblich gegeben haben. Darüber hinaus behauptet Huawei, FBI-Agenten hätten Mitarbeiter bei Hausbesuchen unter Druck gesetzt, um an Informationen zu gelangen.
Huawei ist in den USA wegen angeblicher Ausspähung von Geschäftsgeheimnissen und angeblichen Verstößen gegen Sanktionsrecht angeklagt. Die Regierung von Präsident Donald Trump hatte Huawei zudem im Mai auf eine Liste von Unternehmen gesetzt, deren Geschäftsbeziehungen in den USA strengen Kontrollen unterliegen. Zuletzt hatten US-Medien über neue Ermittlungen berichtet.