Alles Wissenswerte zum Betriebssystem HarmonyOS

Sicherheit für Endanwender

HarmonyOS ist Open-Source-Software und damit plattformoffen.
Quelle: com! professional
Endanwendern, die ein aktuelles Gerät des chinesischen Herstellers verwenden, bietet das neue Betriebssystem Sicherheit. Und zwar genau dann, wenn Google nach einem Jahr Support die Leinen kappt. Nutzer, die sich hingegen neu ein Huawei-Gerät kaufen, sofern es mit HarmonyOS ausgestattet ist, dürften vom gesamten HarmonyOS-Ökosystem profitieren, sofern die Ankündigungen zutreffen: verbessertes Tempo, optimierte Resourcenzuweisung und Energieeffizienz. Je mehr Geräte dabei mit HarmonyOS ausgestattet sind, desto stärker könnten sich die erwähnten drei Faktoren auf die gesamte Infrastruktur im Haushalt auswirken.
Nach wie vor problematisch dürfte aus Sicht von Huawei der Komponenten-Support für Bauteile von Smartphones, Wearables, Smartwatches und Fernsehern sein. Smartphone-CPU-Designer ARM hat die Zusammenarbeit mit Huawei aufgekündigt und die Lizenz entzogen. Übrigens müssen auch Chiphersteller wie Intel, Qualcomm und Broadcom auf Geheiß der US-Regierung die Geschäfte mit Huawei beenden. Hier liegt es an Huawei, schnellstmöglich neue Geschäftspartner zu finden, die ein Austrocknen der Chipbestände verhindern.

Des einen Leid dürfte aber diesmal auch das Leid des anderen sein. Denn wenn Huawei keine Chips und Lizenzen mehr benutzen kann, fehlt auch den amerikanischen Firmen der Umsatz. Zumal fraglich ist, ob die US-Unternehmen andere Geschäftspartner in dieser Volumengröße finden werden.




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