Mehr iPhone-Verkäufe, weniger Gewinn
Wachstum in Asien
Spannend ist, wie sich die Umsätze in den unterschiedlichen Regionen entwickeln: Auf dem amerikanischen Kontinent mit dem Heimatmarkt USA blieb der Umsatz mit einem leichten Plus von 1 Prozent stabil, hier erwirtschaftete Apple 37 Prozent seiner Einnahmen. In Europa blieben die Umsätze gleich (Anteil am Gesamtumsatz: 21 Prozent); im Großraum China stiegen sie um 6 Prozent, in Japan um satte 41 Prozent und im Rest der asiatisch-pazifischen Region um 6 Prozent. Zudem weist Apple 4,5 Milliarden US-Dollar Umsatz im Bereich Retail aus, der die Einnahmen aus den 416 Apple Stores weltweit umfasst. Im kommenden Geschäftsjahr sollen 20 weitere hinzukommen.
"Wir sind stolz ein starkes Finish zum Ende eines unglaublichen Jahres mit einem Rekordumsatz in einem vierten Quartal vermelden zu können, das einen Absatz von fast 34 Millionen iPhones beinhaltet," sagte CEO Tim Cook. "Wir freuen uns auf das Weihnachtsgeschäft." Mit dem iPhone 5s und der günstigeren Variante iPhone 5c sowie dem neuen iPad Air sieht sich der Konzern für den Jahresendspurt gut gerüstet. Zudem stellte Apple einen völlig neuen Mac Pro vor, ein MacBook Pro mit Retina-Display sowie eine überarbeitete Version der iWork-Apps.
Im ersten Quartal im Geschäftsjahr 2014 erwartet das Unternehmen einen Umsatz zwischen 55 und 58 Milliarden US-Dollar sowie eine Bruttogewinnspanne zwischen 36,5 und 37,5 Prozent.