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Apple ist und bleibt ein Phänomen - und hat die Erwartungen vieler Analysten mit seinem jüngsten Geschäftsbericht einmal mehr übertroffen. So erwirtschaftete der kalifornische Elektronikanbieter alleine im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2011/2012 einen höheren Nettogewinn als manch anderer Weltkonzern im ganzen Jahr.

Konkret konnte Apple ein Plus von 11,6 Milliarden Dollar in seine Bilanzbücher schreiben. Zum Vergleich: Im entsprechenden Vorjahreszeitraum lag der Gewinn noch bei bei 6 Milliarden US-Dollar. Auch beim Umsatz konnte das Unternehmen deutlich zulegen: Dieser kletterte um knapp 60 Prozent von 24,7 Milliarden Dollar auf 39,2 Milliarden US-Dollar in die Höhe.

Damit steht fest: Auch nach dem Tod von Firmengründer Steve Jobs läuft das Geschäft bei Apple auf Hochtouren. Im Berichtszeitraum hat das Unternehmen allein 35,1 Millionen iPhone-Modelle verkaufen können - das entspricht einem Absatzplus von 88 Prozent. Von seinem iPad brachte der Hersteller 11,8 Millionen Stück an den Mann - eine Steigerung von satten 151 Prozent.

"Wir freuen uns riesig über 35 Millionen verkaufte iPhones und fast 12 Millionen verkaufte iPads", sagte Apple-Chef Tim Cook. Und Peter Oppenheimer, Finanzchef von Apple, fügte hinzu. "Unser Rekord-Märzquartal hat 14 Milliarden Dollar Barmittelbestand aus dem operativen Geschäft eingebracht. Vorausschauend auf das dritte Fiskalquartal 2012 erwarten wir nun einen Umsatz von 34 Milliarden US-Dollar."

Unterdessen kündigte Cook weitere Produktinnovationen für das laufende Jahr an: "Das neue iPad hat einen großartigen Start und über das laufende Jahr hinweg werden wir noch viel mehr von dieser Art an Innovation sehen", so der Manager. Marktbeobachter erwarten für diesen Sommer unter anderem die nächste iPhone-Generation, zudem machen auch immer wieder Gerüchte zu einem eigenen Apple-TV die Runde.