Im Dezember ist Schluss
22.01.2019, 10:30 Uhr
Microsoft trägt Windows 10 Mobile zu Grabe
Microsoft zieht einen Schlussstrich unter seine mobilen OS-Bemühungen: Noch in diesem Jahr endet der Support für Windows 10 Mobile. Die US-Amerikaner stampfen das Betriebssystem ersatzlos ein.
Es war abzusehen, dennoch hat Microsoft lange gezögert: Fast zwei Jahre nach dem letzten nennenswerten Update und anderthalb Jahre nach dem letzten Bugfix ist es nun amtlich - Windows 10 Mobile wird eingestellt.
Bereits im Oktober 2017 hat sich Microsoft-Manager Joe Belfiore zu einem Statement bezüglich der Entwicklung des mobilen Betriebssystems hinreißen lassen: Neue Funktionen stünden nicht im Vordergrund, unterstützt werde die Plattform allerdings weiterhin. Immerhin zwei Jahre lang haben sich die Redmonder daran gehalten, bevor sie am 10. Dezember 2019 definitiv den Stecker ziehen werden, wie es auf der entsprechenden Website heißt.
Bereits im Oktober 2017 hat sich Microsoft-Manager Joe Belfiore zu einem Statement bezüglich der Entwicklung des mobilen Betriebssystems hinreißen lassen: Neue Funktionen stünden nicht im Vordergrund, unterstützt werde die Plattform allerdings weiterhin. Immerhin zwei Jahre lang haben sich die Redmonder daran gehalten, bevor sie am 10. Dezember 2019 definitiv den Stecker ziehen werden, wie es auf der entsprechenden Website heißt.
Nach 1703 ist Schluss mit Windows 10 Mobile
Die letzte neue Version 1703 wird am 11. Juni ausgerollt, die letzte Aktualisierung kommt am 10. Dezember. Danach lassen sich mobile Windows-Geräte zwar noch nutzen, werden aber nicht mehr aktiv unterstützt. Im Laufe der Zeit dürften sich dann auch Probleme mit der Nutzung verschiedener Cloud-Dienste auftun. Etwas anders gestalte sich die Situation bei Business-Kunden: Dort solle der Support offenbar noch etwas länger andauern. Konkrete Zahlen werden aber nicht genannt.
Allen verbleibenden Nutzern von Windows 10 Mobile rät Belfiore zu einem Wechsel auf die Wettbewerbersysteme Android und iOS. Die meisten Microsoft-Dienste, wie etwa die komplette Office-Suite, Skype oder der Cloud-Speicher OneDrive sind ohnehin seit geraumer Zeit plattformübergreifend verfügbar.
Allen verbleibenden Nutzern von Windows 10 Mobile rät Belfiore zu einem Wechsel auf die Wettbewerbersysteme Android und iOS. Die meisten Microsoft-Dienste, wie etwa die komplette Office-Suite, Skype oder der Cloud-Speicher OneDrive sind ohnehin seit geraumer Zeit plattformübergreifend verfügbar.