Prognose
10.02.2009, 11:01 Uhr
Mobile Datendienste werden immer beliebter
Europaweit sollen 2009 rund 33 Milliarden Euro mit mobilen Datendiensten wie Internet und SMS/MMS umgesetzt werden
Laut einer Prognose des Marktforschungsinstituts EITO wird der europäische Markt für mobile Datendienste (inklusive SMS und MMS) im Jahr 2009 auf rund 33 Milliarden anwachsen. Das entspräche 8,4 Prozent mehr als im Jahr 2008. Die Umsätze mit Sprachdiensten werden dagegen nur um 0,7 Prozent auf 111,5 Milliarden Euro steigen. "Der Mobilfunk bleibt trotz der wirtschaftlichen Krise dank neuer Anwendungen und attraktiver Geräte ein Wachstumsmarkt", ist sich Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer sicher.
Während der europäische Mobilfunkmarkt insgesamt betrachet um 2,4 Prozent auf 144,5 Milliarden Euro wachsen wird, rechnet EITO in Deutschland nur mit einem Plus von 0,3 Prozent und einem Umsatz von 22,3 Milliarden Euro. Der Anstieg bei den mobilen Datendiensten ist ähnlich stark wie im europäischen Durchschnitt und wird den Prognosen nach bei rund acht Prozent ( 5,5 Milliarden Euro) liegen. Den Anstieg führen die Experten unter anderem auch auf die verstärkte Nachfrage nach Laptops und Subnotebooks mit integrierter SIM-Karte oder in Verbindung mit einem Surf-Stick zurück. Im Bereich der Sprachtelefonie wird der Umsatz dagegen um voraussichtlich zwei Prozent nach unten gehen, nicht zuletzt aufgrund der weiter sinkenden Mobilfunkgebühren.
Trotz der erwarteten 22,3 Milliarden Euro Umsatz ist Deutschland nicht der stärkste Markt in Europa, in Großbritannien werden die Umsätze um geschätzte 3,8 Prozent auf 26,4 Milliarden Euro anwachsen. Mobile Datendienste legen um 9,8 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro zu und Mobilfunkgespräche um 1,7 Prozent auf 19,2 Milliarden Euro. Hinter Großbritannien und Deutshcland rangiert Frankreich auf Platz drei. Der Markt wird dort um rund 2,8 Prozent auf 20,4 Milliarden Euro wachsen.
Während der europäische Mobilfunkmarkt insgesamt betrachet um 2,4 Prozent auf 144,5 Milliarden Euro wachsen wird, rechnet EITO in Deutschland nur mit einem Plus von 0,3 Prozent und einem Umsatz von 22,3 Milliarden Euro. Der Anstieg bei den mobilen Datendiensten ist ähnlich stark wie im europäischen Durchschnitt und wird den Prognosen nach bei rund acht Prozent ( 5,5 Milliarden Euro) liegen. Den Anstieg führen die Experten unter anderem auch auf die verstärkte Nachfrage nach Laptops und Subnotebooks mit integrierter SIM-Karte oder in Verbindung mit einem Surf-Stick zurück. Im Bereich der Sprachtelefonie wird der Umsatz dagegen um voraussichtlich zwei Prozent nach unten gehen, nicht zuletzt aufgrund der weiter sinkenden Mobilfunkgebühren.
Trotz der erwarteten 22,3 Milliarden Euro Umsatz ist Deutschland nicht der stärkste Markt in Europa, in Großbritannien werden die Umsätze um geschätzte 3,8 Prozent auf 26,4 Milliarden Euro anwachsen. Mobile Datendienste legen um 9,8 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro zu und Mobilfunkgespräche um 1,7 Prozent auf 19,2 Milliarden Euro. Hinter Großbritannien und Deutshcland rangiert Frankreich auf Platz drei. Der Markt wird dort um rund 2,8 Prozent auf 20,4 Milliarden Euro wachsen.
