Kundenzahlen
28.04.2009, 12:25 Uhr
E-Plus knackt 18-Millionen-Marke
Der Netzbetreiber kann im ersten Quartal 2009 Umsatz und Ebitda steigern und die Kundenzahl auf über 18 Millionen erhöhen
Der Düsseldorfer Netzbetreiber E-Plus hat seine Geschäftszahlen für die ersten drei Monate des Jahres 2009 vorgelegt. Demnach konnte die KPN-Tochter das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verglichen zum Vorjahresquartal um 13,4 Prozent auf 322 Millionen Euro steigern. Auch der Umsatz legt leicht zu: um 2,5 Prozent auf 774 Millionen Euro.
Als Grund für die positive Entwicklung nannte E-Plus die starke Nachfrage nach den Angeboten der E-Plus-Marken und seiner Partner in Verbindung mit niedrigen Kundengewinnungs- und Kundenbindungskosten. Diese seien im Vorjahresvergleich um 22 Prozent gesunken. Kleiner Wermutstropfen: Der durchschnittliche Monatsumsatz (ARPU) aller E-Plus-Kunden fiel von 16 auf 14 Euro - ein Rückgang um 13 Prozent. Während im Prepaid-Bereich die Umsätze stabil blieben, gingen diese im Postpaid-Bereich von 29 auf 27 Euro pro Kunde und Monat zurück.Wie auch in den vergangenen Quartalen konnte E-Plus seine Kundenzahlen weiter deutlich steigern. Zum 31. März 2009 nutzten erstmals mehr als 18 Millionen Kunden die Angebote der Düsseldorfer - ein Plus im Vergleich zum Vorjahr von 17 Prozent oder 2,7 Millionen Kunden. Vor allem das Wachstum bei den "neuen" Marken der Kooperationspartner fiel mit 41 Prozent besonders hoch aus.
Indes kündigte E-Plus-Chef-Thorsten Dirks den weiteren Ausbau des eigenen Netzes an. So sollen nun bis Ende 2009 immerhin rund 90 Prozent der Bevölkerung mit EDGE versorgt werden. Auch der UMTS- und HSDPA-Ausbau solle "vorangetrieben werden". Dennoch hinkt E-Plus hier den anderen Netzbetreibern immer noch weit hinterher: Diese setzen schon seit längerer Zeit massiv auf schnelle Datenübertragung und investieren entsprechend in die Aufrüstung ihrer Netze.
Als Grund für die positive Entwicklung nannte E-Plus die starke Nachfrage nach den Angeboten der E-Plus-Marken und seiner Partner in Verbindung mit niedrigen Kundengewinnungs- und Kundenbindungskosten. Diese seien im Vorjahresvergleich um 22 Prozent gesunken. Kleiner Wermutstropfen: Der durchschnittliche Monatsumsatz (ARPU) aller E-Plus-Kunden fiel von 16 auf 14 Euro - ein Rückgang um 13 Prozent. Während im Prepaid-Bereich die Umsätze stabil blieben, gingen diese im Postpaid-Bereich von 29 auf 27 Euro pro Kunde und Monat zurück.Wie auch in den vergangenen Quartalen konnte E-Plus seine Kundenzahlen weiter deutlich steigern. Zum 31. März 2009 nutzten erstmals mehr als 18 Millionen Kunden die Angebote der Düsseldorfer - ein Plus im Vergleich zum Vorjahr von 17 Prozent oder 2,7 Millionen Kunden. Vor allem das Wachstum bei den "neuen" Marken der Kooperationspartner fiel mit 41 Prozent besonders hoch aus.
Indes kündigte E-Plus-Chef-Thorsten Dirks den weiteren Ausbau des eigenen Netzes an. So sollen nun bis Ende 2009 immerhin rund 90 Prozent der Bevölkerung mit EDGE versorgt werden. Auch der UMTS- und HSDPA-Ausbau solle "vorangetrieben werden". Dennoch hinkt E-Plus hier den anderen Netzbetreibern immer noch weit hinterher: Diese setzen schon seit längerer Zeit massiv auf schnelle Datenübertragung und investieren entsprechend in die Aufrüstung ihrer Netze.