29.10.2009, 15:47 Uhr

Motorola sieht Licht am Ende des Tunnels

Der TK-Hersteller schafft einen kleinen Gewinn von 12 Millionen US-Dollar und blickt auch im Handy-Geschäft etwas zuversichtlicher in die Zukunft. Dort konnte der Verlust von 253 auf 183 Millionen US-Dollar verringert werden.
Die Talsohle ist möglicherweise durchschritten: Im dritten Quartal seines Geschäftsjahres hat Motorola einen Nettogewinn von 12 Millionen US-Dollar erzielt, nachdem im vergleichbaren Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 397 Millionen US-Dollar angefallen war. Der Umsatz blieb gegenüber dem zweiten Quartal stabil bei rund 5,5 Milliarden US-Dollar.
Auch für die seit langem schwächelnde Handy-Sparte, die knapp ein Drittel des Gesamtumsatzes ausmacht, gibt es Hoffnung, denn zuletzt hat Motorola in den USA zwei neue Android-Smartphones auf den Markt gebracht. Im dritten Quartal lag der Umsatz der Sparte bei 1,7 Milliarden Euro. Der Verlust konnte gegenüber dem zweiten Quartal von 253 Millionen US-Dollar auf 183 Millionen US-Dollar gesenkt werden, wobei auch radikale Einsparung eine große Rolle gespielt haben.




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