Alles im Griff

Präzise Sprachanweisungen

Die Eingabe einer Route erfolgt entweder klassisch über das Menü oder mittels Sprachsteuerung komplett ohne Tastenberührung. Diese funktionierte im Test auch bei längeren Städtenamen gut, innerhalb einer Minute liegt dann aufgrund der schnellen Routenberechnung der neue Kurs an. Die Sprachanweisungen kamen während der Testfahrten stets rechtzeitig und waren gut verständlich, der Fahrer kann also den Blick getrost auf die Fahrbahn gerichtet lassen. Bei komplizierten Kreuzungssituationen empfiehlt sich dann aber doch der Blick aufs Display, denn hier bietet das Becker einen sehr guten Fahrspurassistenten mit Real-View-Ansichten.
Der Hersteller hat Karten von 43 Ländern West- und Osteuropas installiert, für einmalig 29,95 Euro gibt es außerdem zwei Jahre lang die aktuellsten Karten-Updates. Optional lässt sich das Gerät neben dem vorinstallierten Marco Polo City Guide für Berlin um 29 Reiseführer für europäische Metropolen erweitern. Wer damit nicht zufrieden ist und unterwegs gern weitere Points of Interest ausfindig machen möchte, wird leider enttäuscht: Trotz des gehobenen Preises von 299 Euro bietet United Navigation mit dem Becker keine Verbindung zu Internetdiensten wie etwa Google Local Search an.




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