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25.02.2010, 10:07 Uhr
Skobbler-Nutzer arbeiten künftig bei OpenStreetMap mit
Jeder, der den Navi-Dienst Skobbler auf seinem Mobiltelefon integriert hat, kann künftig Kartenfehler per Rückkanal an das offene Kartenprojekt OpenStreetMap (OSM) schicken.
Die Gemeinde der OpenStreetMap-User wird in Kürze beträchtlich anwachsen, denn rund 100.000 Kunden des Navi-Dienstes Skobbler können ab 10. März Kartenfehler oder allgemein Kartendaten an das Open-Source-Projekt senden. Genutzt wird dafür die Mobilfunkverbindung über das Handy, auf dem Skobbler installiert ist.
OpenStreetMaps ist ein offenes Projekt, bei dem jeder mit einem GPS-Gerät Daten über Straßen, Eisenbahnen, Flüsse, Wälder, Häuser und anderes sammelt und der Community kostenlos zur Verfügung stellt. Da die Daten selbst erhoben werden, hat das Wikipedia-ähnliche Projekt auch alle Rechte an dem Kartenmaterial. Die OpenStreetMap-Daten darf jeder lizenzkostenfrei einsetzen und beliebig weiterverarbeiten.