TomTom legt sein Biker-Navi Rider neu auf

Auch wenn die klassischen PNDs immer mehr mit der Konkurrenz durch Navigations-Apps fürs Smartphone zu kämpfen haben - in den Nischensegmenten ist die Nachfrage nach Navigatoren ungebrochen. So auch im Bereich der Motorrad-Navis, wo TomTom nun eine Neuauflage seines Modells Rider für Ende März angekündigt hat.

Beim Rider 400 handelt es sich allerdings nicht um eine einfache Verbesserung des Vorgängermodells, der Hersteller hat ein komplett neues Gerät entwickelt. Das 4,3-Zoll-Display kann wie gehabt mit Handschuhen bedient werden, es ist in einem nach IPX7 wasserdichten Gehäuse untergebracht. Die Halterung für den Lenker erlaubt eine Anbringung im Hoch- und im Querformat, die Ablesbarkeit soll durch verschiedene Farbthemen für unterschiedliche Tageszeiten verbessert werden.

Das Rider 400 unterstützt Bluetooth und ist so mit Headsets und entsprechenden Helmen kompatibel. Wer während der Fahrt den Blick aufs Display wagt, kann mit der neuen Portrait-Ansicht vorausliegende Kurven besser erkennen.

Bei der Routenauswahl kann der Fahrer nun nicht nur die kurvenreichste Strecke anfordern, das Rider 400 plant auf Wunsch auch selbständig eine Rundfahrt in einem bestimmten Gebiet oder findet abwechslungsreiche Bergstraßen. Die Planung einer Route ist aber nicht nur über das Display möglich, wie schon beim Vorgängermodell können Strecken im GPX-Format auf das Navi importiert oder mit anderen Fahrern geteilt werden.

Derzeit ist das Gerät nur im Printkatalog des Motorrad-Spezialisten Louis für 399 Euro gelistet, eine Vorbestellung auf anderem Weg ist noch nicht möglich. Weitere Ausstattungsvarianten und Preise will TomTom rechtzeitig zum Marktstart bekanntgeben.