21.01.2010, 09:00 Uhr

Netbooks bringen den PC-Markt nach vorne

Nach vier schlechten Quartalen steigen die PC-Verkäufe in der EMEA-Region erstmals wieder an: Vor allem Netbooks sind für den positiven Trend verantwortlich.
Das vierte Quartal des Jahres 2009 brachte für die PC-Hersteller in Europa, Afrika und dem Mittleren Osten erstmals wieder mehr Verkäufe. Der Gesamtmarkt wuchs gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,5 Prozent. Im Vergleich zu 2008 wurden im Gesamtjahr 2009 allerdings 5,3 Prozent weniger PCs verkauft. Zu diesem Ergebnis kommen die Analysten von IDC.
Für das Wachstum sind erneut portable Rechner verantwortlich, die im vierten Quartal um 13,7 Prozent zulegten, während der Markt für Desktop-PCs um 13,3 Prozent schrumpfte. Bei den mobilen Computern sorgte die Gruppe der Netbooks vor Weihnachten für viel Umsatz: Rund fünf Millionen Geräte konnten im vierten Quartal verkauft werden. Im gesamten Jahr 2009 waren es 14,5 Millionen - 110 Prozent mehr als 2008.
Marktführer auf dem PC-Markt war im vierten Quartal HP mit 20,2 Prozent Anteil vor dem Verfolger Acer mit 19,6 Prozent. Dell, Asus, Toshiba, Lenovo und Samsung folgen auf den Plätzen.




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