Netgear kann auch mit Kabel: Die IP-Cam Arlo Q im Test
Fischaugeneffekt bei der Arlo Q
Durch die 130-Grad-Fischaugenlinse lässt sich - bei einigermaßen geschickter Positionierung - ein sehr großer Raum komplett erfassen, die Krümmung von Linien an den Bildrändern nimmt man dafür gern in Kauf. Die Gegensprechfunktion hat uns gut gefallen, durch den vergleichsweise lauten Lautsprecher kann man die Arlo Q auch gut als Babycam einsetzen und im Fall des Falles den Nachwuchs mit der eigenen Stimme beruhigen.
Zwischengespeichert werden Alarmvideos bei der kostenlosen Mitgliedschaft für sieben Tage, wer mehr will, muss ein Abo abschließen. Das dürfte für die meisten User reichen, wer längere Zeit in den Urlaub fahren will, kann auch nur für diesen Zeitraum den Cloud-Service buchen – das ist vorbildlich!
Testfazit Netgear Arlo Q
Insgesamt hat uns das zweite Mitglied von Netgears Arlo-Familie gut gefallen, auch wenn die Bildqualität besser sein könnte. Dafür punktet der Hersteller mit einer ausgereiften App und einem simplen Installationsvorgang. Weitere Pluspunkte: Das 3-Meter-Kabel und die Möglichkeit, auf das weniger frequentierte 5-GHz-WLAN zu wechseln. Der UVP von 219,99 Euro ist im Vergleich zur Konkurrenz etwas gehoben, vergleichbare Geräte gibt es bereits für deutlich unter 200 Euro.