O2 Telefónica 09.10.2024, 15:05 Uhr

Oktoberfest-Besucher mit Datenrekord

Der Netzbetreiber O2 Telefónica hat die Nutzungsdaten seiner Kunden auf dem Oktoberfest analysiert und kann daraus erstaunliche Erkenntnisse ziehen.
(Quelle: Adobe Stock / drubig-photo / O2 Telefónica)
Am Wochenende fand das 189. Oktoberfest in München sein Ende. Die Veranstalter zogen eine positive Bilanz, auch wenn die 6,7 Millionen Besucher und die 7 Millionen ausgeschenkten Maß Bier keinen neuen Rekord darstellten. Einen Bestwert gab es aber doch, denn der Netzbetreiber O2 Telefónica meldet schon für das erste Wiesn-Wochenende mit rund 40.000 Gigabyte an mobilen Daten einen neuen Höchstwert, der am zweiten Wochenende offenbar noch übertroffen wurde.
Die anonymisieren Mobilitätsdaten, die der Netzbetreiber zusammen mit Invenium unter seinen Nutzern erhoben hat, ermöglichen einige interessante Schlüsse: So werden die Wiesngänger immer jünger, denn die 18- bis 29-Jährigen machten mit einem Anteil von 27 Prozent die größte Besuchergruppe aller Wiesn-Gäste aus - 2019 lag dieser noch bei 14 Prozent. Es folgen die Altersklassen der 50- bis 59-Jährigen mit 21 Prozent sowie der 30- bis 39-Jährigen mit knapp 20 Prozent.
Im Schnitt verbringen die Besucher laut Analyse 5 Stunden und 24 Minuten auf der Wiesn. Im Vergleich zum Vorjahr sind das zwölf Minuten mehr, verglichen mit 2022 bleiben die Menschen sogar rund eine Stunde länger. Wer besonders früh auf die Wiesn kommt, verweilt besonders lange – eine Aufenthaltsdauer von über sieben Stunden ist nicht unüblich. Die meisten Besucher machten sich zwischen 16 und 17 Uhr auf dem Weg zum Festgelände.
Laut der Analyse kamen rund ein Viertel aller Gäste aus dem Ausland. Mit rund 175.000 Besuchern stellen die US-Amerikaner die mit Abstand größte Gruppe dar, gefolgt von Italienern (140.000) und Briten (115.000). Die Amerikaner feierten dabei am liebsten im Schottenhamel, das auch unter den anderen Gästen insgesamt das beliebteste Zelt war. Italiener zog es anteilig gesehen vor allem in die Ochsenbraterei. Grundsätzlich hatte das Löwenbräuzelt mit 43 Prozent den höchsten Anteil ausländischer Gäste, mit 19 Prozent war dieser im Käfer-Festzelt am niedrigsten.




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