Der DSL-Anbieter QSC kann trotz des nach wie vor wirtschaftlich schwierigen Umfelds eine solide Bilanz vorweisen. Wie das Unternehmen mitteilte, fiel im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ein Nettogewinn in Höhe von 2,1 Millionen Euro an - das entspricht exakt dem Plus des Vorjahresquartals. Der Umsatz legte leicht von 103,6 auf 104,4 Millionen Euro zu.

Noch besser sieht die Bilanz im Neun-Monats-Vergleich aus: Hier kann QSC einen Nettogewinn von 4,6 Millionen Euro nach einem Minus von 3,5 Millionen Euro in die Bilanzbücher schreiben. Auch der Umsatz kletterte entsprechend von 301,3 auf 315,7 Millionen Euro.

Vor dem Hintergrund der positiven operativen Geschäftsentwicklung sowie des gesunkenen Investitionsniveaus konnte das Kölner Unternehmen die Nettoverschuldung seit Jahresbeginn von 12,2 Millionen Euro auf 3,0 Millionen Euro zum 30. September 2009 reduzieren. „Nach Ende der Investitionsphase konzentrieren wir uns nun auf die Vermarktung höhermargiger Produkte und Dienste an Unternehmenskunden und nutzen hierzu insbesondere das bundesweite Next Generation Network“, sagte hierzu QSC-Chef Bernd Schlobohm.

Nach Bekanntgabe der jüngsten Zahlen stellte QSC den vollständigen Abbau der Nettoverschuldung bis Ende 2009 in Aussicht. Unverändert hält das Unternehmen zudem an seiner Jahresprognose für ein nachhaltig positives Konzernergebnis fest.