Studie 02.11.2010, 11:46 Uhr

Viele Ressentiments gegen Mobile Payment

Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG zeigt, dass Mobile Payment hierzulande noch in den Kinderschuhen steckt. Zwei von drei Bundesbürgern fühlen sich über die Möglichkeiten des Bezahlens mit dem Handy schlecht informiert.
Die Deutschen nutzen ihr Mobiltelefon nur selten als Geldbeutel - das ist das zentrale Ergebnis einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG. Als Gründe führen die rund 1.000 Befragten vor allem mangelndes Vertrauen in Datenschutz und Zahlungssicherheit an. Zudem fühlen sich zwei von drei Bundesbürgern schlecht über die Möglichkeiten des Mobile Payment informiert.
Hingegen signalisiert ein Teil der befragten Handy-Besitzer durchaus Interesse an dem Thema - das gilt vor allem für die Intensivnutzer, die täglich mit ihrem Mobiltelefon im Internet surfen: 76 Prozent dieser Gruppe möchte künftig auch gerne über ihr Gerät bezahlen. Bei der Frage nach dem bevorzugten Abrechnungsverfahren stehen vor allem Prepaid-Guthaben und bereits etablierte Payment-Anbieter wie PayPal und ClickandBuy in der Gunst der Teilnehmer weit oben.
Äußerst ungern hingegen möchten die Befragten ihre Bezahlung per Kreditkarte abwickeln, mehr als die Hälfte (53 Prozent) lehnt dieses Verfahren vor allem aufgrund von Sicherheitsbedenken ab.




Das könnte Sie auch interessieren