Samsung zeigt das Highend-Phablet Galaxy Note 7
Galaxy Note 7: Power unter der Haube
Als Prozessor setzt Samsung in Europa wie im Galaxy S7 den hauseigenen Exynos 8890 ein, der mit 8 Kernen arbeitet, die mit 2,3 und 1,6 GHz getaktet sind. Dazu kommen 4 GB Arbeitsspeicher und 64 GB Datenspeicher, der per MicroSD-Slot um bis zu 256 GB erweitert werden kann.
Die Kameras sind ebenfalls identisch mit den S7-Modellen, haben also 12 und 5 Megapixel Auflösung. Das Betriebssystem ist Android 6.
Das Gehäuse - und auch der SPen - sind gemäß der Norm IP68 für 30 Minuten in 1,5 Metern Tiefe vor Wasser geschützt. Das Smartphone, das einen Rahmen aus Metall hat, wiegt 169 Gramm. Der große 3.500-mAh-Akku lässt sich in den Standards WPC und PMA drahtlos laden. Außerdem soll ein Backcover mit Akku im Zubehörprogramm angeboten werden. Erstmals gibt es auch einen USB-Type-C-Anschluss bei Samsung. Über einen mitgelieferten Adapter können die Gear VR und die Gear 360, die noch den alten Stecker haben, angeschlossen werden.
Das Samsung Galaxy Note 7 soll in Blau, Silber und Schwarz für recht happige 849 Euro auf den Markt kommen. Vorbestellungen sind ab dem 16. August möglich und werden mit einer gratis enthaltenen Gear VR belohnt. Allgemein verfügbar ist das Phablet dann ab dem 2. September.
Der erste Eindruck ist insgesamt sehr gut: Trotz des großen Displays ist es noch handlich und auch das Gewicht hält sich im Vergleich zum - kleineren - iPhone 6s Plus in Grenzen. Ansonsten entspricht die Technik den S7-Modellen, was bedeutet, dass sie zum Besten gehört, was es derzeit in Smartphones gibt. Ob das gerundete Display und der Stift aber wirklich viele Kunden überzeugen können, satte 849 Euro auszugeben, scheint fraglich. Eigentlich ist ein Galaxy S7 für 150 Euro weniger im Alltag kaum schlechter.