Sennheiser Momentum 2 im Test

Geringe Impedanz und beeindruckende Lautstärke

Während die größeren Brüder der portablen Over-Ears, die Studiokopfhörer, hohe Impedanzen aufweisen, sollten Geräte, die am relativ schwachen Digital-Analog-Wandler eines Smartphones oder MP3-Players zum Einsatz kommen, über einen möglichst geringen Nennscheinwiderstand verfügen. Sennheiser gibt für den Momentum 2 einen Wert von 18 Ohm an, und das hört man auch.
Der Schalldruckpegel liegt bei 1 KHz bei 112 Dezibel – mehr als ausreichend für unterwegs. Dabei konnten wir dem Kopfhörer auch bei voller Lautstärke keine Misstöne entlocken, Höhen, Mitten und niedrige Frequenzen wurden sauber wiedergegeben. Uns ist eine leichte Betonung der Bässe aufgefallen, die aber im Vergleich zu oben erwähnten Beats äußerst dezent ausfällt – die lineare Wiedergabe eines Studiokopfhörers erreicht der Momentum aber nicht.
Klanglich gibt es nichts auszusetzen, besonders klassische Musik mit vielen Streichinstrumenten und Blechbläsern sowie Jazz kamen sehr gut rüber, der Momentum erreichte hier eine beeindruckende Räumlichkeit – auch bei Live-Stücken.   





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