Wachstumspotenzial für Smart Home bei 12 Prozent pro Jahr

Langsam aber sicher gelangt das Thema Smart Home auch auf den Massenmarkt, eine neue Studie des Beratungsunternehmens Arthur D. Little bescheinigt diesem breit gefächerten Geschäftsfeld nun ein konstantes Wachstumspotenzial über die nächsten Jahre.

Bis zum Jahr 2020 sollen den Analysten zufolge jedes Jahr 12 Prozent Wachstum erreicht werden können. Neben den Produkten und Lösungen werden laut der Studie auch Dienstleistungen rund um das Thema immer mehr an Bedeutung gewinnen. Services wie Wartung, Reparatur und Support sollen demnach jährlich um rund 5 Prozent zulegen.

Allerdings könnten die Zuwächse noch deutlich höher ausfallen, so die Kritik von Arthur D. Little. Schuld daran seien die vielen unterschiedlichen Standards und die immer noch von vielen Herstellern favorisierten proprietären Lösungen.

„Langfristig sollten wir das Smart Home aber noch in einem breiteren Kontext sehen und nicht mehr nur auf den eigenen Haushalt bezogen", erklärt Michael Opitz, Leiter des Geschäftsbereichs Telecoms, Information, Media und Electronics bei Arthur D. Little. "Die häuslichen Plattformen werden sich auch mit anderen Bereichen vernetzen, wie etwa dem Auto, dem Büro oder der Schule der Kinder.“