Refurbished-Produkte
19.07.2021, 09:54 Uhr
Back Market sucht den Durchbruch in Deutschland
Wer derzeit nach gebrauchten Elektronikartikeln sucht, kommt an Back Market nicht vorbei. Die französische Online-Plattform will auch in Deutschland zur ersten Anlaufstelle für Refurbished-Produkte werden. Eine erfolgreiche Finanzierungsrunde gibt dabei Rückenwind.
Sucht man nach einem neuen Smartphone oder Notebook, kommt man derzeit bei Google an Anzeigen von Back Market nicht vorbei - dabei ist das Unternehmen in Deutschland noch eher unbekannt. Die 2014 in Frankreich gegründete Online-Plattform betrachtet sich als weltweit führender Marktplatzbetreiber für Refurbished-Produkte, also für generalüberholte Elektronikartikel.
Neben dem Heimatland ist Back Market unter anderem auch in den USA, Großbritannien sowie eine Reihe europäischer Länder aktiv und beschäftigt über 470 Mitarbeitern an seinen vier Standorten. "In Deutschland sind wir erst seit dreieinhalb Jahren auf dem Markt", berichtet Martin Hügli, General Manager für Deutschland und Österreich. Trotzdem verfolgt Back Market hierzulande große Ambitionen. "Wir arbeiten darauf hin, dass es keine faktischen Gründe mehr gibt, neu zu kaufen. Das erreichen wir nur, wenn wir Skaleneffekte erzielen und bestimmte Kernmärkte dominant besetzen. Dazu gehört auch Deutschland", erklärt Hügli. Erleichtert werden diese Pläne durch den erfolgreichen Abschluss einer Series-D-Investitionsrunde im Mai, bei der Back Market insgesamt 276 Millionen Euro einsammeln konnte.
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