Wearable 05.11.2021, 10:20 Uhr

FontaFit Explor 600CH: D-Parts zeigt neue Sportuhr

Der Zubehörspezialist D-Parts hat mit der FontaFit Explor 600CH eine neue Outdoor-Smartwatch mit GPS, Barometer und weiteren Features ins Programm genommen.
(Quelle: D-Parts)
Bei D-Parts gibt es eine neue Smartwatch für 59,95 Euro, die sich vor allem an Sportbegeisterte richtet. Die Explor 600CH der Marke FontaFit ist mit einem Metallgehäuse auch für robustere Einsätze gemacht und nach IP67 vor Wasser geschützt. Im Test erwies sich das Gehäuse als durchaus stabil, auch einen versehentlichen Sturz aus 6 Metern überstand die Uhr bis auf einen kleinen Kratzer ohne Probleme.
Auf dem 1,3-Zoll-Display mit 240 x 240 Bildpunkten werden neben Benachrichtigungen und Kalendereinträgen vom via Bluetooth gekoppelten Smartphone auch alle Sportaktivitäten angezeigt. Die Anzeige erreicht nicht die Brillanz der Konkurrenz von Huawei, Samsung oder gar Apple, für den täglichen Einsatz reicht sie aber aus und ist auch bei Tageslicht noch gut ablesbar. 
Neben den Standardfunktionen wie Datum- und Uhrzeit, Schrittzähler, Distanzmessung per GPS und Kalorienverbrauch erfasst die Uhr auch die Herzfrequenz, misst den Blutsauerstoffgehalt sowie den aktuellen Blutdruck und analysiert das Schlafverhalten. Die ebenfalls mögliche Blutdruckmessung ist dagegen eher eine Spielerei und hat mit den parallel mit einem echten Messgerät erhobenen Daten wenig zu tun. Die Pulsmessung dagegen geht in Ordnung, allerdings dauerte es zu Beginn des Trainings öfter mal ein paar Minuten, bis der korrekte Pulsschlag angezeigt wurde. 
Dank des barometrischen Höhensensors können auch beim Bergsteigen oder Wandern Daten zu den absolvierten Höhenmetern abgerufen werden. Die Möglichkeiten, diese Daten zu nutzen oder zu analysieren sind eher rudimentär, kein Vergleich zu Geräten wie den Uhren von Garmin - allerdings kosten diese auch ein Vielfaches. Über das integrierte Mikrofon und den Lautsprecher lässt sich die Smartwatch auch als Freisprecher einsetzen. Das Mikro erwies sich im Test als windanfällig, für einen gelegentlichen Anruf reicht die Uhr aber aus.
Als Betriebszeit gibt der Hersteller zwischen zwei und vier Tagen an, je nach Nutzung der Sportfunktionen. Nutzt man diese nicht, so sollen bis zu sieben Tage möglich sein. Im Test erreichten wir bei regelmäßigem Sporteinsatz etwa drei Tage, bei reiner Nutzung als Smartwatch für Benachrichtigungen et cetera musste die Uhr nach kanpp sechs Tagen wieder an die Steckdose. 




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