Quartalszahlen 16.10.2009, 14:38 Uhr

Sony Ericsson kämpft gegen die Krise

Der Handy-Hersteller konnte den Verlust im Vergleich zum Vorquartal reduzieren, die Zahl der verkauften Handys stieg wieder leicht an.
Sony Ericsson kann hoffen: Nach zuletzt durchwegs schlechten Quartalsergebnissen konnte der Hersteller im dritten Quartal die Verluste gegenüber dem Vorquartal deutlich reduzieren. Im zweiten Quartal standen 213 Millionen Euro auf der Minus-Seite, nun waren es "nur" noch 164 Millionen Euro. Auch die Zahl der verkauften Geräte ging leicht von 13,8 Millionen auf 14,1 Millionen nach oben, der Durchschnittspreis sank jedoch innerhalb von drei Monaten von 122 auf 114 Euro. Im Vergleich zum Vorjahresquartal bedeutet dies aber immer noch einen starken Rückgang, damals wurden 25,7 Millionen Handys verkauft.
Sony-Ericsson-Chef Dick Komiyama blickt aufgrund des kleiner gewordenen Verlustes optimistisch in die Zukunft. Das rund 500 Millionen teure Sparprogramm des Herstellers beginne langsam zu greifen, ab Mitte 2010 will Komiyama jährlich 880 Millionen Euro an Kosten einsparen.




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