Stark fürs Business: Das Microsoft Surface 3 im Test
Surface 3: Gute Auswahl an Schnittstellen
Dem Preis angemessen ist dagegen die Hülle mit ihrer hochwertigen Rückseite aus Metall, die mit 8,7 Millimetern auch die schlankste der bisherigen Surface-Modelle ist. Das Gewicht von 622 Gramm ist allerdings nur durchschnittlich.
Das IPS-Display ist mit 10,8 Zoll Diagonale (27,3 Zentimeter) etwas kleiner als bei der Pro-Version, die 12 Zoll aufweist, aber immer noch sehr üppig bemessen. Das 3:2-Format ist etwas ungewöhnlich, beim Business-Einsatz aber sinnvoll. Damit ist beim Surface 3 auch ein Split-Screen-Modus möglich, in dem zum Beispiel Word und Excel gleichzeitig sichtbar sind. Auch die Auflösung ist mit Full HD (1.920 x 1.280 Bildpunkten) etwas schwächer als beim Pro, reicht aber ebenfalls noch für ein gestochen scharfes Bild aus.
Sehr schön sind auch die realistischen Farben, allerdings spiegelt die Anzeige. Die beiden Kameras haben 8,0 (hinten) und 3,5 Megapixel (vorne), die Fotos sind leider wie bei so vielen Tablets recht dunkel und werden schnell unscharf. Einen Blitz gibt es ebenfalls nicht. Seine Stärken kann das Surface 3 bei der Software ausspielen: Als Betriebssystem ist serienmäßig Windows 8.1 in der 64-Bit-Version aufgespielt, dazu gibt es ein Jahr Office 365 gratis. Beim Arbeiten mit den Microsoft-Programmen war die Geschwindigkeit des Surface 3 ordentlich.
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